Spannender Ausflug zum Stützpunkt der ARA Flugrettung

Foto: privat

REUTTE. Die Klassen 2a, 2b und 3a der Neuen Mittelschule Untermarkt statteten den „ARA-Flugrettern“ an zwei Vormittagen beim Stützpunkt in Ehenbichl einen Besuch ab.
Die Schüler wurden vom diensthabenden Team in drei Gruppen eingeteilt, und ein jeweils engagiertes drei- bis vierköpfiges Team informierte die durchschnittlich zwölf- bzw. dreizehnjährigen Kinder über die Aufgaben im Falle eines Rettungseinsatzes.
Die erste Station übernahm der Pilot des „RK 2“. Er erzählte den Kindern, wieviel so ein Hubschrauber kostet, und begeisterte sie mit technischen Details. Natürlich durfte auch jeder Schüler einmal einsteigen, und Pilot spielen. Der Pilot informierte über sein Berufsbild, und den Alltag in Einsatzbereitschaft.

Die zweite Station leiteten Flugretter und eine Notärztin, welche über alle medizinischen Maßnahmen bzw. Vorkehrungen informierten. Beinahe die komplette Ausstattung des Hubschraubers wurde den Schülern auf kindgerechte Weise nähergebracht. Bei Freiwilligen und Mutigen wurde der Blutdruck gemessen, eine Halskrause angelegt, ein Bein geschient und vieles mehr.

Eine für die Schüler besonders spannende Station bildete der „Winch – Operator“, welcher während des Fluges die Navigation und den Funk regelt, und vornehmlich für die Bedienung der Rettungswinde zuständig ist. Auch hier wurden den Kinder technische Details sowie die Aufgaben während eines Notfall-Einsatzes nahegebracht. Besonderen Spaß hatten die SchülerInnen, als sie das Gefühl am Windenseil (im Bodenbetrieb) am eigenen Leib erfahren durften.
Die drei Klassen der Neuen Mittelschule Untermarkt sowie die Lehrer möchten den Teams der „ARA- Flugrettung“ nochmals ganz herzlich für diesen spannenden Vormittag, der mit viel pädagogischem Geschick und Freude gestaltet wurde, danken.
Bei einigen Schülern wurden sicherlich Berufswünsche in diese Richtung geweckt.

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