"Europa ist nichts Abstraktes. Europa – das sind wir"
Neos wollen Menschen animieren, zur EU-Wahl zu gehen – unter anderem durch eine Podiumsdiskussion.
BEZIRK (kat). "Wir lieben Europa". Unter diesem Titel laden die Neos Innviertel am Freitag, 25. April 2014, um 19 Uhr zu einer Europa-Podiumsdiskussion ins Lokal "innCider" nach Ried. "Wir wollen bei dieser Veranstaltung viele Ängste und Vorurteile ausräumen, die das europäische Zusammenleben betreffen. Denn viel Furcht basiert auf Unwissenheit", meinen die Neos Innviertel-Koordinatoren Elisabeth und Günter Kitzmüller. Die beiden tragen den Wahlslogan ganz tief in ihrem Herzen: "Ich liebe Ried, ich liebe das Innviertel, ich liebe Österreich und ich liebe Europa. Ich kann alles lieben, denn ich gehöre überall dazu. Die Menschen müssen sehen, dass Europa nichts Abstraktes ist. Das sind wir. Wenn die Leute das verstehen, sind sie auch bereit, mehr mitzureden", ist sich Elisabeth Kitzmüller sicher.
Mitreden ist auch das entscheidende Stichwort für die Europa-Wahl am 25. Mai. Österreich entsendet 18 von insgesamt 751 Abgeordneten in das EU-Parlament. Die Neos hoffen, zwei oder drei Personen aus ihren Reihen nach Brüssel schicken zu dürfen. "Wir haben uns die Latte sehr hoch gelegt, aber die Prognosen schauen gut aus", so Günter Kitzmüller. Spitzenkandidatin der Neos ist Angelika Mlinar, auf Platz zwei folgt Stefan Windberger – mit seinen 25 Jahren soll er das Sprachrohr der Jugend sein. "Europa ist die größte Gemeinschaft, der wir uns zugehörig fühlen. Und in dieser Gemeinschaft wollen wir mitreden und gehört werden. Um unsere Interessen zu vertreten, müssen wir stark auftreten", so Elisabeth Kitzmüller, die die EU als das derzeit größte Friedensprojekt bezeichnet. Trotzdem gebe es einiges zu verbessern. Dies solle beispielsweise über mehr Bürgerbeteiligung passieren.
Podiumsdiskussion "Wir lieben Europa"
Wann und wo: Freitag, 25. April, um 19 Uhr im innCider (Molkereistraße, Ried).
Teilnehmer: Karin Doppelbauer, Neos-Vorstandsmitglied und Finanzchefin, Nationalratsabgeordneter Rainer Hable, Listenzweiter zur EU-Wahl Stefan Windberger, sowie Minister a. D. Friedhelm Frischenschlager
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