Medizinstudentin aus Hohenzell erhält Förderstipendium
HOHENZELL, RIED. Melanie Freilinger aus Hohenzell freut sich über einen tollen Erfolg: Die 23-Jährige erhielt nun ein Förderstipendium der Vinzenz Gruppe. Der Verbund, zu dem das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried zählt, vergibt pro Jahr Förderstipendien in der Gesamthöhe von 5000 Euro für Diplomarbeiten an österreichischen medizinischen Universitäten. Damit bedacht werden Themen, die von besonderer strategischer Bedeutung für die Gruppe sind.
Am Krankenhaus Ried ausgearbeitet
Freilinger erhielt nun, im Juni 2016, ein Stipendium der Vinzenz Gruppe für ihre Diplomarbeit an der Medizinischen Universität Graz. Die Hohenzellerin hatte sich nach mehreren Famulaturen am Krankenhaus Ried dazu entschieden, ihre Diplomarbeit nicht an der Uni auszuarbeiten, sondern am Rieder Spital. Thema ihrer Arbeit: „Qualitätsüberprüfung bei Femtosekunden-gestützter Astigmatismuskorrektur im Rahmen der Katarakt Operation“. Die Rieder Augenabteilung kann in diesem Bereich eine sehr hohe Zahl an Eingriffen aufweisen. Als Betreuer ihrer Arbeit fungierte der Leiter der Abteilung für Augenheilkunde, Robert Hörantner.
Das Resultat: Die Diplomarbeit der 23-Jährigen wurde mit "Sehr gut" beurteilt. Die Ergebnisse ihrer Studie wird Freilinger auch bei einem internationalen Augenkongress in Kopenhagen vorstellen. Der Ärztliche Direktor Johannes Huber zeigt sich begeistert von der Qualität der wissenschaftlichen Arbeit: "Wir wünschen Frau Freilinger für den Fortgang ihres Studiums alles Gute und freuen uns, wenn sie demnächst die klinisch-praktische Ausbildung am Krankenhaus Ried beginnt."
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