Innovatives Sportprojekt in Reith bei Seefeld

BSO-Präs. Herbert Kocher, Sportminister Gerald Klug, Vertreter/innen der VS Reith bei Seefeld, Integrationsminister Sebastian Kurz und ÖIF-Geschäftsführer Franz Wolf. | Foto: Dragan Tatic
  • BSO-Präs. Herbert Kocher, Sportminister Gerald Klug, Vertreter/innen der VS Reith bei Seefeld, Integrationsminister Sebastian Kurz und ÖIF-Geschäftsführer Franz Wolf.
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WIEN/REITH b.S. Am 26. November 2014 wurde der Integrationspreis Sport 2014 des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) von Integrationsminister Sebastian Kurz und Sportminister Gerald Klug verliehen. Prämiert wurden 12 innovative und nachhaltige Sportprojekte, die die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich fördern. Der Integrationspreis Sport wird vom ÖIF in Kooperation mit Sportministerium, Integrationsministerium, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Österreichischen Städtebund sowie dem Sponsor Coca-Cola vergeben. Im Vorfeld der Preisverleihung fand eine Expert/innen-Tagung zum Thema Integration und Sport für Vertreter/innen von Sportvereinen statt.

Fairplay und ehrenamtliches Engagement wichtig für Identifikation

Rund 70 verschiedene Integrationsprojekte von Vereinen und Organisationen aus allen Bundesländern wurden 2014 für den Integrationspreis Sport eingereicht. Integrationsminister Sebastian Kurz erklärte im Rahmen der Preisverleihung: „Sport und ehrenamtliches Engagement leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich zu Hause fühlen. Fairplay, gemeinsames Engagement und Teamgeist sind Werte, die uns alle verbinden, egal woher wir kommen.“
Sportminister Gerald Klug: „Integration heißt für mich, dass Menschen unabhängig ihrer Herkunft positive Beziehungen zueinander aufbauen, in Anerkennung ihrer Unterschiede. Es soll ihnen möglich sein, als vollwertige Mitglieder an der Gesellschaft teilzuhaben und Verantwortung zu übernehmen. Der organisierte Sport kann hier, und das zeigen nicht zuletzt die heute auszuzeichnenden Projekte, einen wichtigen Beitrag leisten.“

Preis für Sport-Integrationsprojekt aus Reith bei Seefeld

Von den 12 Gewinnerprojekten wurden drei Projekte aus Tirol mit jeweils 1.000 Euro ausgezeichnet, davon ein Projekt aus Reith:
- Die Volksschule Reith bei Seefeld bietet mit dem Projekt „Internationales Fußballturnier“ Kindern täglich die Möglichkeit, in der Pause 20 Minuten lang miteinander Fußball zu spielen. Schiedsrichter ist ebenfalls ein Kind. Ziel des Projektes ist es, Vorurteile abzubauen und ein friedliches Miteinander zu fördern. Das Projekt wurde als Reaktion auf die Eröffnung des Flüchtlingsheimes in Reith bei Seefeld initiiert.

Über den Integrationspreis Sport

Der Integrationspreis Sport wurde in diesem Jahr bereits zum siebten Mal verliehen. Er steht seit 2011 unter der Schirmherrschaft von Integrationsminister Sebastian Kurz und wird in Kooperation mit Sportministerium, Integrationsministerium, der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, dem Österreichischen Städtebund sowie dem Sponsor Coca-Cola vergeben. Bereits zum zweiten Mal fand im Vorfeld der Preisverleihung eine Fachtagung zum Thema Integration und Sport statt

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