So schmeckt der Sommer – leicht und gut

Generell sollte das Abendessen an heißen Tagen eher fettarm und nicht zu üppig ausfallen. | Foto: Foto: panthermedia_net/glougass
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  • Generell sollte das Abendessen an heißen Tagen eher fettarm und nicht zu üppig ausfallen.
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BEZIRK. Für den Körper bedeuten sommerliche Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke einiges an Anstrengung. „Wir sind nicht so leistungsfähig wie gewohnt und fühlen uns teilweise schlapp und müde", sagt Karin Fischer, Diätologin am LKH Rohrbach. "Bleiben die Temperaturen auch nachts hoch, so wird die Belastung durch schlechten Schlaf noch zusätzlich erhöht. Durch ein bewusstes, der Hitze angepasstes, leichtes Essen machen wir die Hitze für den Körper etwas erträglicher. Fette und schwere Gerichte hingegen stellen eine weitere Anstrengung dar.“

Obst hat wenig Kalorien
Fast alle Obstsorten enthalten kaum Fett und wenig Kalorien, dafür reichlich Wasser, Vitamine und Mineralstoffe. „Obstsalat, selbstgemachtes Fruchtjoghurt mit wenig Zucker oder Buttermilchshakes mit Obst sind leicht bekömmlich und erfrischend. Am Nachmittag können damit Kaffee und Kuchen ersetzt werden und dem Körper wird damit viel Gutes getan“, erklärt sie.

Reiches Gemüseangebot
Das Angebot an Gemüse- und Salatsorten ist im Sommer zahlreich, damit lässt sich eine Fülle leichter Gemüsegerichte oder erfrischende Sommersalate zusammenstellen. „Die Menschen in den Südländern wissen wie‘s geht: eine kalte Suppe aus Gurken, Joghurt, etwas Knoblauch und Salz oder ein schmackhafter Hirse- oder Couscous-Salat mit Gemüse können durchaus einmal das gewohnte Mittagessen ersetzen. Die Speisen sind schnell zubereitet und lassen sich auch problemlos zur Arbeit mitnehmen. Genauso eignen sich auch Griechischer Salat oder Nudelsalat mit Gemüse und Jog-#+hurtdressing an heißen Tagen als Mittag- oder Abendessen“, führt Karin Fischer aus: „Generell sollte das Abendessen an heißen Tagen eher fettarm und nicht zu üppig ausfallen.“
Große Portionen belasten nicht nur abends den Körper und sorgen zum Beispiel nach dem Mittagessen für ein Tief. Ein Tipp der Diätologin: „Versuchen Sie es mit eher kleinen Hauptmahlzeiten und gönnen Sie sich dazwischen einen Snack aus Obst, Gemüse oder Milchprodukten. Der Körper wird gut mit allen Nährstoffen versorgt, wird aber nicht belastet.“ Wer viel schwitzt, muss ausreichend trinken. „Starker Durst ist schon ein Alarmzeichen, vergleichbar mit der Tank-Kontrollleuchte beim Auto. Durst signalisiert schon einen Mangel an Flüssigkeit. Besonders an heißen Sommertagen sollten wir darauf achten, über den Tag verteilt ausreichend, mindes-#+tens zwei bis drei Liter zu trinken. Wer viel schwitzt, braucht noch mehr“, sagt die Expertin des LKH Rohrbach.
Ideale Durstlöscher sind Leitungs- oder Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Auch Milchprodukte wie Joghurt oder Buttermilch, mit Wasser oder Mineralwasser verdünnt, können Flüssigkeits-, Vitamin- und Mineralstoffdepots wieder füllen und schmecken zudem erfrischend.

Zur Sache – Rezepttipps:
Kalte Gurkensuppe:
1 Gurke schälen und entkernen. Mit 500 ml Joghurt, einer Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 1 EL Olivenöl und Dill zu einer cremigen Suppe mixen. Mit Dill und grob gehackten Walnusskernen bestreuen und kalt genießen.

Hirsesalat mit getrockneten Tomaten:
1 Tasse Hirse heiß waschen und mit der doppelten Flüssigkeitsmenge aufkochen und ca. 15 min quellen lassen. Die ausgekühlte Hirse mit 1 TL Tomatenmark, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Petersilie und etwas Olivenöl marinieren.
Nach Belieben mit Zwiebel, Frühlingszwiebel und rohen Gemüsestreifen (Paprika, Gurke, Radieschen, Karotten,…) oder mit frischen und getrockneten Tomaten zubereiten.

Generell sollte das Abendessen an heißen Tagen eher fettarm und nicht zu üppig ausfallen. | Foto: Foto: panthermedia_net/glougass
"Obstsalat, selbstgemachtes Fruchtjoghurt mit wenig Zucker oder Buttermilchshakes mit Obst sind leicht bekömmlich und erfrischend", sagt Karin Fischer, Diätologin am LKH Rohrbach. | Foto: Foto: gespag
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