Aigen-Schlägler spielen ihre Rolle

Für das Spiel des Lebens eingescannt wurden viele Aigen-Schlägler. Im Bild v. l.: Stefan Mittlböck-Jungwirth Fohringer, Sieglinde Groiß, Kurt Schopper, Elisabeth Höfler, Clemens Andel, Magdalena Panxhaj, Josef Schütz, Elfriede Söllner, Klaus Müller, Katha
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HASLACH, AIGEN-SCHLÄGL (wies). Architekt Josef Schütz lädt heuer am Mittwoch, 1., und Donnerstag, 2. Juni, zum 18. Architekturfrühling im Rahmen der Architekturtage nach Aigen-Schlägl und Haslach. "Das Thema heuer ist Werthaltung. Wir wollen die Architektur als lebensprägendes Umfeld spür- und erlebbar machen", sagt Schütz.

Ein echtes Brettspiel
Zum Leben erweckt werden dabei wichtige Personen aus Aigen-Schlägl durch die Maturantinnen des Gymnasiums Rohrbach, Magdalena Panxhaj und Katharina Schimps. Die beiden haben ein "Spiel des Lebens" entwickelt. "Es wird ein Brettspiel mit Charaktären des Ortes, die als 3D-Figuren auf der Spielfläche agieren", berichtet Panxhaj. Dazu wurden elf Aigen-Schlägler in ihrer typischen Berufsuniform gescannt. Künstler Stefan Mittlböck-Jungwirth Fohringer wird die sechs bis sieben Zentimeter großen Spielfiguren schließlich im 3D-Drucker ausdrucken. Am 1. Juni, 16 Uhr, werden sie in der Tischlerei Groiß – im Zuge der Architekturtage – präsentiert (siehe Zur Sache).
Bürgermeisterin Elisabeth Höfler, Pfarrer Wolfgang Groiß, Fleischermeister Thomas Bitter, Arzt Hermann Füssl, Polizist Kurt Schopper, Bäckermeister Klaus Müller, Feuerwehrkommandant Thomas Stockinger, Tischler Josef Groiß oder die Direktorin der Neuen Mittelschule, Elfriede Söllner – sie und noch viele mehr leben, arbeiten und gestalten in Aigen-Schlägl. Daher wurden sie als Spielfiguren ausgewählt. Am Spielbrett selbst wird es auch Informationsfelder und Bilder über die wichtigsten Gebäude Aigen-Schlägls geben.

Florierendes Gemeindeleben
"Mit diesem Spiel werden gesellschaftliche und raumgestalterische Veränderungen der Heimatgemeinde der Schülerinnen veranschaulicht", berichtet der Projektleiter und Lehrer am Gymnasium, Clemens Andel. "Spielerisch soll aufgezeigt werden, wie wichtig aktive Menschen, erfolgreiche Unternehmer und Einrichtungen für ein gutes Leben aller im Ort sind", erklärt Andel. Je nachdem, ob es finanzierbar ist, möchten die Schülerinnen nach der Präsentation des Spieles noch weitere Exemplare herstellen lassen. "Unser Ziel wäre es, an mehreren Plätzen – zum Beispiel in Gasthäusern – weil sich dort viele Menschen treffen, aufzulegen", berichtet Schimps. Die Schülerinnen hoffen, dass das Spiel Anklang findet und dadurch auch Generationen verbinden wird.

Zur Sache:

Mittwoch, 1. Juni, ab 16 Uhr: "Spiel des Lebens" in der Tischlerei Groiß in Baureith, mit Musik von den KonsGeigern

Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr: Im alten Kinosaal Haslach: Kabarett von Ludwig W. Müller "DichterVerkehr", Eintritt: Spende
Donnerstag, 2. Juni, 16 Uhr: In der Stahlmühle 3: Eisen Ferrum Ybbsitz trifft Textiles Zentrum, Vorstellung des Landluft Baukulturgemeinde-Preisträgers Ybbsitz durch Bürgermeister Josef Hofmarcher und Architekt Wolfgang Hochmeister sowie Rückblick auf die ersten österreichischen Baukultur-Gemeindetage 2015 in Haslach. Musik: Eva Haselgruber am chromatischen Hackbrett.

Donnerstag, 2. Juni, 19 Uhr: 25 Jahre Architekturbüro Arkade im Arkadenhof Haslach: Empfang und Begrüßung Josef Schütz, Bürgermeister Dominik Reisinger, Walter Werschnig, Musik: oBrass

Donnerstag, 2. Juni, 20 Uhr: Im alten Kinosaal in Haslach (Marktplatz 11): "Bauherr und Architekt" – Vortrag von Architekt Thomas Lechner aus dem Pongau.

Für das Spiel des Lebens eingescannt wurden viele Aigen-Schlägler. Im Bild v. l.: Stefan Mittlböck-Jungwirth Fohringer, Sieglinde Groiß, Kurt Schopper, Elisabeth Höfler, Clemens Andel, Magdalena Panxhaj, Josef Schütz, Elfriede Söllner, Klaus Müller, Katha
Künstler Stefan Mittlböck-Jungwirth Fohringer vermisst Konditormeister Klaus Müller.
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