Wasserversorgung ist gesichert – Hochwasserbehälter für drei Gemeinden

Pfarrer Clemens Höglinger, Bürgermeister Franz Hofer (Kirchberg), Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, LH Josef Pühringer, Bürgermeister Klaus Gattringer (Altenfelden) und Bürgermeister Johann Ecker (Hörbich).
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  • Pfarrer Clemens Höglinger, Bürgermeister Franz Hofer (Kirchberg), Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, LH Josef Pühringer, Bürgermeister Klaus Gattringer (Altenfelden) und Bürgermeister Johann Ecker (Hörbich).
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Zwei Trinkwasserhochbehälter mit je 700 m³ Wasser eröffnet – Bau kostete 1,4 Millionen Euro.

ALTENFELDEN, HÖRBICH, KIRCHBERG (alho). Feierlich eröffnet wurde am Sonntag der neue Trinkwasserhochbehälter am „Eichberg“ in Altenfelden, der zwei Behälter mit je 700 m³ Wasser und jeweils 12 Meter Durchmesser umfasst und ein gemeinsames Projekt der drei Gemeinden Altenfelden, Hörbich und Kirchberg ist. 15 Prozent des 1,4 Millionen-Projektes wird aus Bundesmitteln finanziert. Landeshauptmann Josef Pühringer wies in seiner Festansprache auf die Bedeutung des Trinkwassers hin, nachdem bereits derzeit weltweit 1,2 Milliarden (!) Menschen keinen sicheren Zugang zu Trinkwasser haben und meinte: „Wasser wird zum wichtigsten Rohstoff in diesem Jahrhundert!“.

5400 Wasserschutzgebiete

In Oberösterreich tragen 5400 Wasserschutzgebiete und 33 Schongebiete zur Sicherung des qualitativ hochwertigen Trinkwassers bei. Pühringer: „Wir haben in Oberösterreich eine hundertprozentige Versorgung aus Grund- und Quellwasser.“ Allein in unserem Bundesland gibt es rund 1400 Wasserversorger und ein etwa 15.000 Kilometer langes Leitungssystem. In Österreich haben wir zurzeit 140 Liter Wasserverbrauch täglich pro Person. Zum Abschluss konnte Pühringer die humorvolle Bemerkung nicht lassen: „Endlich ist einmal in Altenfelden etwas, wo das Land nicht dazuzahlen musste, dennoch spricht es für den Bürgermeister, dass er mich zur Eröffnung eingeladen hat.“

Bauzeit von 2014 bis 2015

2012 wurde der Grundsatzbeschluss gefasst einen neuen Trinkwasserhochbehälter zu errichten, erwähnte Altenfeldens Bürgermeister Klaus Gattringer den Startpunkt für die neue Anlage und bedankte sich gleichzeitig bei den Grundbesitzern Josef und Monika Lehner, die bereit waren, den Grund an die Gemeinde zu verkaufen. 2014 wurde mit dem Bau begonnen und bereits 2015 erfolgte die Fertigstellung; am 26. Juni 2016 die Eröffnung. Pfarrer Clemens Höglinger segnete die neue Anlage. Die Musikkapelle sorgte für eine musikalische Umrahmung der Feier.
„Ich wünsche mir, dass die beiden Behälter nie gemeinsam leer werden“, meinte Bürgermeister Gattringer. 1938 bis 1945 erfolgte die erste Wassergrabung am Fuße des Eichberges, 1975 ist der erste Trinkwasserbehälter gebaut worden; dieser hatte 500 m³ Fassungsvolumen.

Rastplatz neben dem Hochbehälter

Ein gemütliches Plätzchen neben dem Trinkwasserhochbehälter-Gebäude soll Alt und Jung zum Rasten einladen und um den Ausblick zu genießen.
Gattringer bedankte sich auch bei dieser Feier nochmals für die großzügige Unterstützung nach der Katastrophe durch den Brand des Flüchtlingsquartiers und meinte: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir für 48 Leute in Altenfelden nicht Platz haben.“ Auch Landeshauptmann Josef Pühringer bedankte sich gleich zu Beginn seiner Ansprache für das kluge und besonnene Verhalten des Bürgermeisters und der Bevölkerung hinsichtlich Flüchtlingsquartiers.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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