Daniel Allerstorfer im Kreuzverhör mit 80 Kindern
ST. PETER. Bevor Daniel Allerstorfer zu den Olympischen Spielen nach Rio abhebt, hatte er noch eine ganz besondere Herausforderung zu meistern: Er schaute am alljährlichen Pepi-Lager auf Pepi Reiters Bauernhof in Niederwaldkirchen vorbei, um 80 anwesenden Nachwuchs-Judoka Rede und Antwort zu stehen. Die Neugier der Champions von morgen war groß. "Da sind allerhand liebe Fragen dahergekommen", lacht Allerstorfer, dem es sichtlich Spaß machte und beim Blick in die staunenden Kinderaugen auch noch einen Schuss Extra-Motivation mit auf den Weg nach Rio nehmen konnte. Was wollten die Kleinen denn nun alles wissen? "Ach, da waren viele Kinder-Klassiker dabei. Wie viele Turniere ich schon gekämpft habe, was ich mir für Rio vornehme, was meine Lieblings-Technik ist oder wann ich mit Judo angefangen habe. Ein paar haben richtig gute Fragen gestellt", schildert der 23-Jährige, der sich selbstredend auch für jede Menge Fotos und Autogramme zur Verfügung stellen musste. "Ich bekam sogar einige Oberarme zum Unterschreiben, mit denen habe ich aber eh ausgemacht, dass sie diesen bis zum 12. August nicht mehr waschen dürfen", schmunzelt Allerstorfer.
Bisheriger Höhepunkt der Karriere
Am 12. August ist nämlich der "Tag X" für den Schwergewichtler, der dann in Rio zum Höhepunkt seiner bisherigen Karriere auf die Matte steigen wird. Die Daheimgebliebenen werden beim Public Vierwing im Gasthof Höller (ab 14.30 Uhr) in St. Peter, Allerstorfers Heimat-Gemeinde, die Daumen drücken.
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