Die Schi-Union ist eine Talenteschmiede

Die Sportler freuen sich über die neuen Dressen
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AIGEN/SCHLÄGL. Nicht umsonst verlegte der Landesschiverband seine heurige Hauptversammlung nach Aigen-Schlägl. Sind doch viele erfolgreiche Nachwuchssportler aus dem Kader der Schi-Union Böhmerwald hervorgegangen. Zu den erfolgreichsten zählt sicherlich das „Böhmerwald-Mädel“ Elisabeth Reisinger: Von Peilstein aus über das Trainingslager in Chile feierte die Speedfahrerin vergangene Saison schließlich bei den Rennen in Lake Louise ihr Weltcup Debüt. Nach einem offenen Schien- und Wadenbeinbruch im Jänner 2014 in Sestriere kämpfte sich die 19-Jährige zurück an die Weltspitze.

Erste Weltcup-Läuferin

Alpin-Sportwart Horst Filz freut sich mit einer der jüngsten Abfahrerinnen in der höchsten Liga: „Es ist das erste Mal, dass wir eine Läuferin im Weltcup dabeihaben.“ Ebenfalls durch eine Verletzung zurückgeworfen wurde der Haslacher Snowboarder Andreas Kroh. Für seine Erfolge zeichnete ihn der Landesschiverband mit dem Bronzenen Verdienstzeichen aus, genauso wie den Kollerschläger Domink Raab. Ein Ansporn mehr, in der nächsten Saison wieder voll durchzustarten – das Training dafür hat bereits begonnen.

Auch in der FIS-Klasse stark

Der Obmann der SU Böhmerwald, Manfred Patrasso, konnte sich über den ersten Sieg der Altenfeldnerin Elisabeth Mörzinger freuen: Im FIS-Riesentorlauf in Brand (Vorarlberg) schwang sich die 18-Jährige ganz nach oben aufs Stockerl hinauf. Steil nach oben zeigt auch die Flugkurve des Oberkapplers Markus Schiffner: Laut Trainer Heinz Kuttin trainiert er kommende Saison in der Trainingsgruppe eins mit den besten Schispringern Österreichs mit. Nachwuchsarbeit ist auch Gabriel Ludwig von der Union Julbach wichtig: Für seine erfolgreiche Arbeit mit den Jugendlichen bekam er das Goldene Ehrenzeichen des Landesschiverbandes. Begeistert von den Leistungen des Schiklubs zeigte sich auch Bürgermeisterin Elisabeth Höfler: „Überall, wo die Schi-Union die Finger drin hat, da passt einfach alles.

Wasser in Schnee wandeln

Abt Martin Fehlhofer erzählte an diesem Abend von einem Rundfunk-Interview in der Vergangenheit: „Ich habe gesagt, es ist keine Sünde, Schneekanonen zu haben. Daraufhin hat eine Tirolerin beim ORF angerufen und mir Recht gegeben: Wenn Jesus Wasser in Wein verwandelt hat, dann dürfen wir wohl auch noch Wasser in Schnee verwandeln.“

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