Höllers Pechsträhne geht weiter: Nach Crash „nur“ Fünfter in Sedlcany
OEPPING. Weiter kein Glück hat der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus) im Motorsportjahr 2016: Im tschechischen Sedlcany kostete ihm heute ein Crash einen möglichen Spitzenplatz.
"Es will nicht"
„Es will und will einfach nicht“, haderte der Mühlviertler nach dem Rennen mit dem fehlenden Rennglück. Dieses zeichnete sich bereits im ersten Vorlauf ab: Durch ein Koordinationsproblem verpasste er die verpflichtend vorgesehene Joker-Runde und fasst damit eine 30-Sekunden Zeitstrafe aus. Trotz dieser unerfreulichen, zeitlichen „Zuladung“ ließ Höller nicht locker und schaffte es in den verbleibenden Vorläufen in das A-Finale um den Tagessieg. Dort zeigte er eine seiner berühmten, kämpferischen Vorstellungen, ehe ihn ein tschechischer Gegner im harten Duell regelrecht „verräumte“: „Ich war eigentlich schon vorne, als er noch einmal hereinzog und mich mitnahm“, sagte Höller zu dem Crash.
Fünfter Platz nützt nichts
Durch diesen war die Chance auf das Podium natürlich dahin. Immerhin wurde er noch als Fünfter gewertet. Viel Freude hatte er mit dieser Platzierung allerdings nicht. „Das nützt nicht wirklich viel. Wenn ich nicht bald einmal auch wieder ein wenig Glück habe, kann ich einen weiteren Titel heuer vergessen“, meinte der Rekordchampion im Ziel.
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