Probewohnen mit Autopilot

Das Smarthome-Musterhaus zum Probewohnen wurde am Birkenweg erbaut. | Foto: Foto: Loxone
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KOLLERSCHLAG (wies). Etwa 50.000 Handgriffe im Jahr sind es laut Martin Öller, Geschäftsführer von Loxone, die man mit Licht ein, Licht aus, Musik an, Musik aus oder Jalousien rauf, etc. macht. In einem Smarthome kann man sich viele davon ersparen. Das erste Vorführhaus von Loxone geht im Sommer am Birkenweg in Betrieb. Es hat fünf Zimmer. Interessierte können dort Probewohnen und erleben, was das Unternehmen Loxone aus Kollerschlag unter "Smarthome" versteht.

Keine Scheu vor der Technik
"So wie ein Autohändler zu einer Probefahrt bittet, wollen wir zum Probewohnen einladen", sagt Firmenchef Martin Öller. "Es soll den Menschen die Scheu vor dem automatisierten Haus nehmen und zeigen, dass ein Leben mit Autopilot alles andere als kompliziert ist." Die Zielgruppe sind nicht betuchte Villenbauer, sondern jedermann soll sich ein Smart Home leis-#+ten können. Im Showhome steckt viel Technik, aber für die Nutzer ist sie denkbar einfach zu bedienen. Heizung, Lüftung, Alarmanlage, Fotovoltaikanlage – alles läuft im Hintergrund über das Herzstück des Hauses – dem kleinen grünen Loxone Miniserver. Mit nur einem Schalter im Raum können Licht, Musik und Beschattung individuell gesteuert werden – je nachdem, welche Ecke der Taste man drückt. "Es braucht nicht in jedem Raum ein Display. Wir gehen weg von der sichtbaren Technik", erzählt Öller, während er im Haus zeigt, welche Stückerl es spielt.

Relikt "Fernbedienung"
So braucht man zum Beispiel in der Nacht kein Licht "händisch" bedienen, um ins Bad zu finden. Sobald man die Füße vom Bett auf den Boden stellt, leuchtet die Nachtbeleuchtung. Schlüpft man wieder unter die Decke, wird es im Raum finster. Für den Fernseher gibt es aber nach wie vor eine Fernbedienung. Öller schmunzelnd: "Das meiste scheitert am Nutzer, nicht an der Technik." Daher gelte bei Loxone immer: Der Autopilot kann nur das, was die Bewohner auch haben wollen. So ist im Haus zwar alles vernetzt, die Daten werden aber nicht in der Internet-Cloud gespeichert, denn: "Sie gehören alleine dem Hausbesitzer, der kann entscheiden, was er damit macht", sagt Öller.

Zur Sache:

Nach 9 Monaten Bauzeit wurde das Loxone Showhome eröffnet. Auf einer Wohnfläche von 262 Quadratmetern befinden sich fünf Gästezimmer, die vermietet werden. Die Bauweise ist Stahlbeton mit Holzriegelauflage. Loxone hat 700.000 Euro investiert. Neben einer 5 kWp-Fotovoltaikanlage am Dach gibt es im Haus auch einen Batterspeicher sowie den Prototypen einer Strasser-Küchenplatte, in die Loxone den von ihnen entwickelten Touch-Taster integriert hat.

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