Kühbühel mal anders
Der Kühbühel geht in seiner heutigen Form auf die Würm-Eiszeit zurück, die bis 10.000 Jahre vor Chr. dauerte, wobei die sichtbare Oberfläche mit seinen teilweise terassenartigen Einschnitten durch die landwirtschaftliche Nutzung – vor allem durch die maschinelle Bearbeitung der letzten 50 Jahre - geprägt ist. Um den ursprünglichen Felskern des Kühbühels lagerten sich eiszeitliche Grundmoränen und Schwemmkegel ab, die bis weit nach Süden in die Gegend von Maishofen reichen und Unmengen von Sanden, Schottern bis zu großen Gesteinsblöcken (Gneise, Amphibolite, Serpentingesteine, Prasinite - Herkunftsort Hohe Tauern) zurück ließen und so die Landschaft prägen.
Der Kühbühel wird heute vorwiegend landwirtschaftlich für die Viehwirtschaft genutzt und ist auf seinem Gipfelplateau frei von Verbauung. Lediglich am Westabhang befinden sich ein paar Bauernhöfe.
In der untergehenden Abendsonne bietet der Kühbühel häufig einen wunderschönen Anblick, der besonders die Fotografen unter den Betrachtern erfreut.
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