2.772 Kilometer beim Autofasten eingespart
SALZBURG (mb). Eine Strecke von 2.772 Kilometer hat Karl Strohriegl, Zweigstellenleiter des Musikums Straßwalchen, beim Autofasten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt – und das binnen zwei Wochen. Die Bezirksblätter haben im Vorfeld gemeinsam mit dem Salzburger Verkehrsverbund zur Challenge aufgerufen. Das Autofasten an sich gibt es mithilfe der Erzdiözese bereits seit zehn Jahren in ganz Österreich.
"Ich habe mich schon oft beim Autofasten beteiligt", erzählt Strohriegl. "Allerdings noch nie so intensiv." Der Zusatzanreiz für ihn war der Aufruf, sich als Regionaut zu beteiligen und über seine zahlreichen Fahrten zu berichten. Das hat sich nun mit seinem Sieg und dem Gewinn einer Jahreskarte des SVV bezahlt gemacht.
Vor allem die Strecken mit dem Zug haben laut Strohriegl sehr gut funktioniert. "Während der Fahrt trinke ich gemütlich meinen Kaffee und kann meine Noten schreiben", berichtet er. Dennoch gab es während des Fastens auch Erlebnisse, die der Gewinner als "grenzwertig" bezeichnet. "Vor allem wenn ich mit den Skiern an einer Bushaltestelle gestanden bin und dann die Fahrpläne nicht gestimmt haben."
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