Entwarnung: Fliegerbombe am Kapuzinerberg nicht mehr gefährlich

Der Entminungsdienst untersuchte die Bombe noch vor Ort und gab Entwarnung. | Foto: neumayr.cc
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MITTWOCH 18:00 // Am Abend, um 18 Uhr, nachdem die Bombe komplett freigelegt war, kam die Entwarnung: Der Zünder der alten Fliegerbombe war bereits weg, sowie das vordere Drittel des Sprengkörpers. Es war also nur noch ein Teil der 500 Kilogramm schweren amerikanischen Fliegerbombe vorhanden, berichtet Polizei-Sprecher Anton Schentz.

Ursprünglich hatte die Bombe rund 280 Kg Sprengstoff in sich, übrig geblieben sind 150 Kg. Durch den fehlenden Zünder, sei der restliche Sprengstoff nicht mehr gefährlich gewesen.

MITTWOCH 11:30 Uhr // Die Polizei hat unverzüglich Absperrung- und Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt. Der Entminungsdienst ist angefordert und derzeit auf dem Weg zur Fundstelle. Zurzeit sind sämtliche Zufahrten und Zugänge in den Bereich Kapuzinerberg gesperrt.

Höchstwahrscheinlich dürfte es sich bei dem Fund um eine 500-Kilo-Fliegerbombe handeln. Der Entminungsdienst versucht derzeit den Zünder freizulegen, sagte Polizei-Sprecher Anton Schentz. Noch sei aber gar nicht klar, mit welcher Art von Zünder dieses Kriegsrelikt ausgestattet worden sei.

Sperrzone errichtet

Für die Arbeiten bei der Grabung begann die Polizei kurz nach 15 Uhr, im Umkreis von 350 Metern eine Sperrzone einzurichten. Dies bedeute, dass sich niemand der Fundstelle auf weniger als 350 Meter näher dürfe, erläuterte Schentz. Ob auch Gebäude evakuiert werden müssen, sei noch nicht zu sagen. Betroffen von der Sperre sind auf jeden Fall ganz zentrale Verkehrsverbindungen in der Stadt Salzburg, etwa die Imbergstraße.

Evakuierung

Für etwaige Evakuierungsmaßnahmen der angrenzenden Straßenzüge werden momentan Vorbereitungen getroffen.Es sollen rund 280 Personen evakuiert werden und vorüßbergehend im Schloß Mirabell untergebracht werden.

Der Polizeihubschrauber sucht nach Wanderern im abgesperrten Aktionsraum.

UKH in Gefahr ?

Im schlimmsten Fall könnte auch das UKH von einer Evakuierung betroffen sein, heißt es weiter. Genaueres gibt es, nachdem sich der Entminungsdienst einen Überblick über die Lage geschafft hat.

Das Kriegsrelikt liegt nur zu einem kleinen Teil frei. Nach ersten Angaben soll die mutmaßliche Fliegerbombe rund 500 kg schwer sein.

Youtube-Video von der Bergung (fmt-pictures)

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