Über 15.000 beim Salzburger „Radfrühling“ in der Altstadt
AK vermittelte knapp 1.000 Gebrauchträder – Rad-Versteigerung ein Hit
SALZBURG. Schon um halb sieben Uhr früh waren am Samstag, 25. April 2015, die ersten Schnäppchenjäger vor Ort. Als um 9 Uhr die AK-Radbörse ihre Pforten öffnete, reichte die Schlange der Wartenden bis zur Alten Residenz. 600 Leute drängten schließlich ins Gelände zu Füßen des Doms, um ein günstiges Gebrauchtrad zu ergattern. Und das ging den ganzen Tag so weiter.
Der „Radfrühling 2015“ war ein voller Erfolg. Die Stadt Salzburg als Veranstalterin und ihre Rad-Partner aus der Wirtschaft freuten sich Freitag und Samstag bei Kaiserwetter über mehr als 15.000 Besucherinnen und Besucher. Nebst der AK-Radbörse, die knapp 1.000 Gebrauchträder am Residenzplatz vermittelte, war auch heuer wieder die Rad-Versteigerung des städtischen Fundamtes ein Hit. Fast 60 Bikes kamen am Mozartplatz unter den Hammer. Dorotheum-Auktionator Walter Sonnberger sorgte stimmgewaltig für das richtige Feeling.
Regelrecht gestürmt wurde auch die Gratis-Radcodierung der Stadt Salzburg. Viel bestaunt und heftig genutzt die Rad-Waschanlage. Einen Höhepunkt setzten Lukas Oberascher und Kilian Maderegger mit ihrer Trial-Bike-Show. Daneben gab’s jede Menge Information über neueste Trends in Sachen Radfahren. Vom Bike selbst übers Zubehör bis zur richtigen Kleidung.
Interview mit Michael Damisch, Gründer von "dieboten.at".
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Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer bei der Veranstaltung: „Das Rad ist ein Lifestyle-Produkt und ein wichtiges Verkehrsmittel. Ich finde die Radbörse eine tolle Idee. Es muss ja nicht immer das Neueste sein.“ Und Baustadträtin Barbara Unterkofler erklärte: „Das Fahrrad ist das nachhaltigste Verkehrsmittel. Dem Gedanken der ‚Smart City‘ folgend, investiert die Stadt Salzburg jährlich rund eine Million Euro in den Ausbau ihrer Rad-Infrastruktur. Der Kombination von Rad, Auto und Öffis gehört die Zukunft.“
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