Bürgermeister Heinz Schaden entgeht Attentat in Istanbul
SALZBURG. Bei einem Selbstmordanschlag in einer hoch frequentierten Einkaufsstraße in der türkischen Metropole Istanbul hat ein Attentäter am Samstag vier Menschen mit sich in den Tod gerissen. Zudem wurden mindestens 36 Personen verletzt.
Großes Glück dabei hatte Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden, der zusammen mit seiner Frau Jianzhen fast zeitgleich mit dem Anschlag auf dem Weg zu dieser Straße gewesen ist. Ein spontaner Besuch eines Kaffeehauses rettete Salzburgs Stadtoberhaupt davor, selbst in die Katastrophe verwickelt zu werden: wenige Minuten später explodierte die Bombe, mit der sich ein Selbstmordattentäter mitten in der Einkaufsstraße in die Luft sprengte.
Noch hat sich niemand offiziell zu dem Anschlag bekannt, erste Spuren weisen darauf hin, dass hinter dem Anschlag die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) oder die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK steht.
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