Salzburgs Berge per E-Bike erleben
Ein neues E-Bike-Radwegenutz lädt zum Bergerlebnis mit Wohlfühlfaktor in der Stadt.
SALZBURG (lg). Auf einer Länge von 184 Kilometern und 13 beschilderten Routen zieht sich das Radwegenetz quer durch die Stadt Salzburg und bietet die Möglichkeit, die Mozartstadt so aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Speziell für E-Bike-Benutzer gibt es unter dem Titel "Slow Bike - Berge bewegt genießen" ein neues E-Bike-Radwegprojekt, mit dem sich die stadtnahen Naturräume erkunden lassen. Die "slow bike-Tour" fokussiert die durch Thementafeln, Aussichtsturm und Panoramaplattform aufgewerteten Naturräume am Gaisberg mit dem Naturwaldreservat, am Buchberg mit dem Naturpark und am Högl mit den Landschaftsschutzgebieten und Biotopen. Diese drei Gipfel sind durch die 160 Kilometer lange "slow bike"-Fahrrad-Rundstrecke verbunden. Diese Route wird mit einer für E-Biker entsprechenden Infrastruktur, wie etwa Verleihstationen oder Ladestationen ausgestattet.
Richtige Ausrüstung
"E-Bikes erfreuen sich in allen Altersklassen großer Beliebtheit, Zielgruppe sind aber meist Personen ab 40 Jahren", erklärt Martin Neudeck, Werkstatt-Leiter bei "Zweirad Stadler". Damit die Fahrt mit dem E-Bike auch tatsächlich zum Genuss wird, ist die Wahl des richtigen Gans elementar. "Für den größtmöglichen Nutzen muss stets der richtige Gang für die jeweilige Steigung gewählt werden. Als Richtwert gilt: rund 60 Umdrehungen pro Minute sind ideal, daran sollte der Gang angepasst werden", fügt Neudeck hinzu. Auch bei E-Bikes rät der Experte zur richtigen Ausrüstung, diese "beinhaltet auf alle Fälle einen Helm sowie eine Funktions-Shirt und eine Funktionshose. Bei den Schuhen sollte darauf geachtet werden, dass sie keine zu weichen Sohlen haben. Sonst wird durch die Pedale zu viel Druck auf die Füße ausgeübt, das schmerzt dann", erklärt der Fahrrad-Experte Neudeck.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.