Rupertinum erstrahlt nach Umbau in neuem Glanz
SALZBURG (lg). Nach einer mehrmonatigen Umbauphase eröffnete das Museum der Moderne das historische Stammhaus Rupertinum mit renovierten Ausstellungsräumen und dem neuen Generali-Foundation Studienzentrum mit angeschlossener Franz West-Lounge.
Satire-Ausstellung
Gefeiert wird mit den beiden Eröffnungsausstellungen "Bildwitz und Zeitkritik", einer Satire von Goya bis Grosz, sowie "Wiederentdeckt und Neu Erworben". Die Satire-Ausstellung, die von Sammlungsleiterin Beatrice von Bormann kuratiert wurde, wurde ausschließlich aus Beständen des Hauses zusammengestellt. Gezeigt werden gesellschaftskritische Arbeiten von Francisco de Goya bis hin zu George Grosz. Den Bogen zur Gegenwart spannt eine Installation des rumänischen Künstlers Dan Perjovschi, der das Stiegenhaus mit Graffiti-Art künstlerisch bespielt. "Das Rupertinum war lange Zeit das Stiefkind, als das Museum der Moderne am Mönchsberg eröffnet wurde. Mit den baulichen Neuerungen entsprechen die Ausstellungsräume hier endlich wieder dem zeitgemäßen Standard. Damit tragen wir sicher dazu bei, dass das Haus auch von den Besuchern besser angenommen wird", erklärt Museumsdirektorin Sabine Breitwieser. Der Umbau kostete 950.000 Euro.
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