Zwei Pfarrer für Gnigl
Katholische Symbiose: Zwei Pfarren teilen sich ihren Stadtteil und dessen Bewohner
SALZBURG (pl). Zwei Herzen für eine Seele: Pfarrprovisor Martin Walchhofer der Pfarre Gnigl und Pfarrer Peter Larisch der Pfarre St. Severin teilen sich einen Stadtteil. Die zwei selbstständigen Pfarren machen aber durchaus auch gemeinsame Sache.
Ein Spaziergang durch Gnigl
Zwei Gesichter, die man kennt: Wenn die beiden Pfarrer durch ihren Stadtteil spazieren treffen sie viele freundliche Gesichter: "Der Salzburger Stadtteil Gnigl eignet sich hervorragend für lange Spaziergänge", so Peter Larisch. Auch Martin Walchhofer weiß das zu schätzen: "Von unserem Heuberg aus sieht man den ganzen Stadtteil und den Rest der Stadt." Das besonders Schöne an ihrem Stadtteil ist die Nähe zur Natur, wie beide sagen. "Ein kleiner Sprung und man genießt die herrliche Umgebung der Stadt Salzburg", so Larisch.
Lebendiger Stadtteil
Die im Vergleich sehr junge Pfarre St. Severin wird heuer zehn Jahre alt. Auch wenn beide Pfarren eigenständig und unabhängig von einander arbeiten, "so haben sie doch einiges gemeinsam", bemerken die Pfarrassistenten Imma Lammer (Gnigl) und Ubbo Goudschaal (St. Severin). "Wir veranstalten monatlich einen Seniorenkreis, haben alle zwei Wochen die Jungschar im Haus. Auch drei Chöre", so Imma Lammer. Und Ubbo Goudschaal ergänzt: "Das Angebot ist bei uns ziemlich ähnlich. Auch Yoga-Interessierte finden bei uns etwas. Wir versuchen hier alle Bewohner abzuholen."
Zum 10-jährigen Jubiläum der Pfarre St. Severein wird es eine Festwoche geben. Im Programm unter anderem ein Kindermusical, eine Orgelbegehung und eine Ausstellung zum Bau und Werdegegang der Pfarre.
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