Bundespräsidenten-Stichwahl: Wahlkarten brachten leichte Verschiebungen Richtung Van der Bellen, im Bundesland Salzburg bleibt Hofer aber Sieger

Alexander Van der Bellen ist mit 50,3% Österreichs neuer Bundespräsident. | Foto: BB
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Die Wahlkarten-Auszählung im Bundesland Salzburg brachte eine leichte Verschiebung des Bundesland-Ergebnisses der Bundespräsidentenwahl. 60,1 Prozent der Wahlkarten-Wähler stimmten für Alexander Van der Bellen, 39,9 Prozent für Norbert Hofer. Das ändern nichts daran, dass Norbert Hofer im Bundesland Salzburg mit insgesamt 52,8 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit erreicht hat. Alexander Van der Bellen kommt auf 47,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,8 Prozent.

Mit der Auszählung der Wahlkarten ändert sich an den Salzburger Gemeindeergebnissen nichts mehr – denn die Wahlkarten werden nicht auf Gemeindeebene zugeordnet.

In 109 der 119 Salzburger Gemeinden hat FPÖ-Kandidat Norbert Hofer die Nase vorn, in nur elf Gemeinden der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen: Leogang, Strobl, Oberalm, Elsbethen, Anif, Stadt Salzburg, Koppl, Elixhausen, Mattsee sowie Bergheim – wobei Van der Bellen in Bergheim mit 1.217 erreichten Stimmen nur eine Stimme mehr als Hofer erreicht hat. Am meisten Stimmen erreichte Van der Bellen in der Stadt Salzburg mit 56,5 Prozent (ohne Wahlkarten) bzw. mit 58,9 Prozent (inkl. Wahlkarten).

Denkbar knapp war es auch in Hallein – wobei dort Norbert Hofer mit 4.132 dort um eine Stimme mehr als Alexander Van der Bellen erreich hat.

Auf sein Salzburgweit bestes Ergebnis kommt Norbert Hofer in Muhr (87,2 Prozent der Stimmen) sowie in Tweng (84,1 Prozent). In Insgesamt 67 Salzburger Gemeinden erreicht der blaue Kandidat 60 Prozent oder mehr Stimmen.

Nach Auszählung der Stimmen in den 119 Salzburger Gemeinden (ohne Wahlkarten-Wähler) sah das noch nicht amtliche Ergebnis der Stichwahl mit Norbert Hofer (FPÖ) einen klaren Sieger. Er erreicht 55,1 Prozent der Stimmen, Alexander Van der Bellen kommt auf 44,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 62 Prozent.

Für diesen zweiten Wahlgang zur Bundespräsidentenwahl wurden in Salzburg 49.390 Wahlkarten beantragt. Das entspricht bei mehr als 390.000 wahlberechtigten Wählerinnen und Wählern rund 12 Prozent aller möglichen abzugebenden Stimmen.

Im ersten Wahlgang am 24. April lag die Wahlbeteiligung im Bundesland Salzburg bei 69,5 Prozent (273.640 abgegebene Stimmen).

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