Gemeinderat diskutiert über Paracelsusbad
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SALZBURG. Nachdem Baustadträtin Barbara Unterkofler (Neos) am Montag die Bad-Agenden entzogen wurden, beschäftigt sich nun am Mittwoch der Salzburger Gemeinderat mit dem Thema.
Zu Beginn ergreift Andreas Schöppl (FPÖ) das Wort. “Diese Stadtregierung ist gescheitert”, sagt Schöppl. Man montiere sich gegenseitig ab. “Ihr sollt was weiterbringen, und nach einem halben Jahr seid ihr gescheitert. Ihr könnt euch nicht einmal über Zahlen einigen.” Schöppl kritisiert weiter, dass ein Projekt zum Sieger gekürt wurde, das nicht umsetzbar ist. Schöppl betont: "Das Bad soll gebaut werden”, sagt Schöppl. Die Regierung solle endlich die Hemdsärmel hochkrempeln."
Neos-Klubobmann Christoph Starzer übernimmt das Wort: “Die Bürger sind nicht so dumm wie sie meinen”, so Starzer. Die Neos würden das Parteienübereinkommen nicht brechen. Der Betrag von 55 Millionen Euro für ein Projekt werde überschritten. In Wahrheit würde sich laut Starzer der Bürgermeister über das Parteienübereinkommen hinwegsetzen: “Dieses Stück ist noch nicht zu Ende. Wir sind gespannt was uns der Hauptdarsteller noch alles bietet.”
Bernhard Auinger (SPÖ) ergreift das Wort und rekapituliert die Geschichte des Bades. “Ich habe mir vorgenommen, keine Zahlen zu nennen, die Öffentlichkeit ist mittlerweile nur noch verwirrt. Fakt sei aber, dass ein Neubau genau so viel kosten würde wie eine Sanierung", so Auinger.
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