MEINUNG: Mehr Hilfe heißt weniger Armut
Zu allererst muss eine Lanze gebrochen werden: für jene Anbieter von Pensionszimmern, die trotz aller Schwierigkeiten dafür Sorge tragen, dass Menschen in Salzburg nicht auf der Straße schlafen müssen. Ihr Beitrag zum sozialen Netz dieser Stadt ist wichtig und kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Doch nicht alle Salzburger handeln so menschlich: Wer lange genug auf dem sozialen Abstellgleis gelebt habt, dem fehlt irgendwann die Kraft, um sich gegen Manipulation und Ausbeutung zur Wehr zu setzen. Und leider gibt es in Salzburg Pensions-Betreiber, die sich genau das zunutze machen. Stadt und Land Salzburg haben oftmals keine Handhabe gegen derlei Machenschaften, das stimmt. Doch es stimmt auch, dass eine Erhöhung der Mindestsicherung vielen Menschen das Leben in Armut und somit oft auch in einem Pensionszimmer ersparen könnte.
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"Etwas muss geschehen"
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