Gefahrenstellen müssen entschärft werden
Schlecht einsehbare Kreuzung bringt Radfahrer in gefährliche Situation
SALZBURG (lg). Die Rosittengasse ist als Verlängerung der Leopoldskronstraße für zahlreiche Salzburger eine wichtige Nord-Süd-Radverbindung. Bei der Kreuzung mit der Firmianstraße ergibt sich für die Radfahrer das Problem, dass sie vor einer uneinsichtigen Hecke stehen.
Brenzlige Situation
"Da hilft nur noch Absteigen und vorsichtiges Vortasten in die Kreuzung. Trotzdem kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen. Gerade für Radfahrer, die von der Rosittengasse kommend in die Firmianstraße links Richtung Leopoldskroner Weiher einbiegen wollen, ist die Situation aufgrund der schlechten Sichterverhältnisse risikoreich. Auch für die Fußgänger ist es dort nicht wirklich besser", kritisiert ÖVP-Gemeinderätin Karoline Tanzer, die dazu kürzlich einen Antrag auf Erhöhung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle eingebracht hat.
Als Maßnahme soll unter anderem die Errichtung eines Verkehrsspiegels geprüft sowie ein eventueller Heckenschnitt angeordnet werden. Das zuständige Verkehrs- und Straßenrechtsamt hat für Ende Oktober einen Lokalaugenschein anberaumt. "Eine Entschärfung der Gefahrenstelle ist hier dringend nötig und würde die Radwegachse noch attraktiver machen", betont Tanzer.
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