Salzburg verstärkt Sprachförderung an seinen Schulen

LH Wilfried Haslauer | Foto: Franz Neumayr

Mit dem Schulstart im vergangenen Herbst hat Salzburg drei Willkommensklassen eingerichtet, in denen in erster Linie noch nicht alphabetisierte Flüchtlingskinder integrativ unterrichtet werden. Weil es aber auch in vielen weiteren Schulen Bedarf an Unterstützung für Kinder mit sprachlichen Defiziten gibt, will das Land neben den 45 vom Bund bereit gestellten Planstellen für Sprachförderung 30 weitere zur Verfügung stellen. "Damit werden die Pädagoginnen und Pädagogen bei ihrer wichtigen, aber nicht immer einfachen Aufgabe unterstützt", so LH Wilfried Haslauer.

Ab April werden sechs neue Schulpsychologen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ihren Dienst in multidisziplinären Teams aufnehmen – zusätzlich zu den 18 derzeit tätigen Schulspsychologen.

Deutsch als Zweitsprache wird in Lehrerausbildung wichtiger

Seit September haben mehr als 700 Pädagogen peziellen Fortbildungen für Deutsch als Zweitsprache besucht. Zusätzlich werden schulinterne und schulübergreifende Fortbildungsangebote wie Umgang mit Migration, Alphabetisierung, Umgang mit traumatisierten Jugendlichen etc. angeboten. Bei der neuen Lehrerausbildung ist Deutsch als Zweitsprache für alle künftigen Volks- und Sonderschullehrer verpflichtend.

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