841 Läuferinnen und Läufer zwischen zwei und 69 Jahren liefen beim Zoolauf für einen guten Zweck
Lauf-Fans aus 14 verschiedenen Nationen ließen sich vom Regen nicht abhalten
Es schien fast so, als wollte das Wetter den Zoo-Läufern einen Strich durch die Rechnung machen, denn kurz vor dem Start setze heftiger Regen ein. Doch davon ließen sich die Sportlerinnen und Sportler weder abhalten noch sich die gute Lune verderben: „Es ist ein sensationelles Ergebnis“, freute sich Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner. „132 Bambini, 133 Kinder und Jugendliche, 120 Familien im 2er Team sowie 336 Teilnehmer des 5,9 Kilometer langen Zoolaufs sind heuer unserem Aufruf ´Laufen für einen guten Zweck´ gefolgt. In diesem Jahr unterstützen alle kleinen und großen Teilnehmer nicht nur die Tier-, Natur- und Artenschutz-Projekte des Zoos, sondern auch „Save the Rhino“, eine internationale Organisation, die sich weltweit für den Schutz und Erhalt aller fünf Nashornarten in freier Wildbahn einsetzt.““.
Ganz vorne dabei ein starkes Duo: Die dreifache Eisschnelllaufolympiasiegerin Anni Friesinger und Tochter Josephine. Auch ohne Schlittschuhkufen legte die Spitzensportlerin beim Zoolauf eine tolle Zeit hin und war zugleich stolze Mutter, die sich über den sportlichen Ehrgeiz ihrer Tochter freute. „Jetzt, nach meiner aktiven Zeit, ist dabeisein einfach alles“, so Friesinger, die nun ein Kindermodengeschäft am Mirabellplatz betreibt.
Auch für den lauferfahrenen Landeshauptmannstellvertreter Christian Stöckl war der Lauf im Duo mit Enkel Lorenz eine Premiere. „Ein Läufer lässt sich vom Schnürlregen nicht abhalten“, so „Opa“ Stöckl.
Neben den Erwachsenen – sie hatten eine Strecke von fünf Kilometer zu bewältigen – war für rund 100 Kinder der „Bambini-Lauf“ der Höhepunkt. Viele der jungen Teilnehmer waren dabei zum ersten Mal bei einem Laufwettbewerb dabei.
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