Forschung zu Baustoff Holz
"Drillinge" in Massiv, Holz und Hybrid für Vergleichbarkeit geplant
Bisher sei es vor allem preislich schwierig gewesen, die vier Euro Errichtungskosten im Anteil der Miete pro Quadratmeter nicht zu überschreiten, erklärt GBV-Obmann Christian Wintersteller die bisher zurückhaltende Einstellung gegenüber dem Baustoff Holz im geförderten Mietwohnbau. "Aber es gibt in Salzburg ausgezeichnetes Know-how auf dem Gebiet und zusammen mit modernster Holztechnologie wollen wir uns künftig stärker dem Geschosswohnbau in Holz widmen."
GBV-Obmann Christian Wintersteller: "Wir stocken jetzt schon gerne in Holz auf und werden künftig mehr in Holz bauen."
Gemeinsam mit der FH Kuchl startet die "Die Salzburg" ein Wohnbauforschungsprojekt, bei dem drei baugleiche Wohnhäuser mit jeweils zehn Wohnungen in Massivbauweise, in Holzbauweise sowie in Hybridbau mit Betonkernaktivierung errichtet werden sollen. Damit gebe es erstmals echte Vergleichbarkeit bei Lebenszykluskosten und energetischem Verhalten. "Das Projekt befindet sich gerade in der Planungsphase", so Die Salzburg-Direktor und stv. GBV-Obmann Markus Sturm.
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