Was Frauen in der Wirtschaft erfolgreich macht

Verena Petro | Foto: Wildbild

SALZBURG. Vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter stieg sie wieder – zunächst in Teilzeit – in ihren Job ein, für die Technik begeistert sie, dass sie ihre Kreativität ausleben kann: Verena Petro ist zweifellos eine "starke Frau". Und sie ist ein so genanntes "Role Model", ist Teil der Kampagne "Starke Frauen hat das Land" des Landes Salzburg.

Bei aller Begeisterung sagt sie aber auch: "Ich würde mir wünschen, dass es mehr Kinderbetreuungsangebote für unter Dreijährige gibt, damit Eltern die Vereinbarkeit von Job und Familie besser gelingt." Sie selbst hat für ihre Tochter mit Jahreswechsel einen Vollzeit-Betreuungsplatz ergattert – da wird ihre Tochter drei Jahre alt. "Einen Kindergartenplatz für unter Dreijährige zu finden, war leider nicht möglich."

Frühen Wiedereinstieg "keine Sekunde" bereut

Dass sie "so früh" wieder zu arbeiten begonnen hat, hat sie keine Sekunde bereut. Ihr Partner ging in Karenz – und "davon haben wir alle profitiert", sagt die Salzburgerin. Sie selber habt sich schon in der Schule für Computer interessiert, dann die HTL abgeschlossen und ist nun als Netzwerktechnikerin bei der Salzburg AG beschäftigt.

"In der Technik kann man sehr viel Kreativität ausleben, wenn neue Ideen und innovative Lösungen gefragt sind, Und schließlich ist die Flexibilität der IT-Branche ideal, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen", sagt Verena Petro.

Kampagne für "starke Frauen"

Mit der Kampagne "Starke Frauen braucht das Land" will Salzburg will Salzburg auf das Potenzial von Frauen als Wirtschaftsfaktor hinweisen. Gleichzeitig sollen die Rahmenbedingungen für Frauen am Arbeitsmarkt verbessert werden. Was sich die Salzburgerinnen wünschen, ist bekannt: bessere Wiedereinstiegsmöglichkeiten, mehr Kinderbetreuung für unter Dreijährige, gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, interessante Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine stärkere Beteiligung der eigenen Partner an der Betreuung von Kindern und Haushalt.

Einladung zu Dialogforen

Das Land lädt dazu Interessierte zu Dialogforen ein.
Die nächsten Termine (jeweils 18 Uhr):
Montag, 28.10.: Hallein, AK-Café
Dienstag, 5.11.: Tamsweg, Krankenhaus Speisesaal
Montag, 11.11.: Zell am See: AK Bfi Regionalstelle Pinzgau
Montag, 18.11.: Bischofshofen, AMS Regionalstelle Pongau

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