Asylwerber Salzburg

Beiträge zum Thema Asylwerber Salzburg

Evi Huber feierte Geburtstag und alle Asylwerber feierten mit. | Foto: Welcome Goldegg
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Für eine Zukunft im Pongau

In der Asylunterkunft Steinacherhaus in Goldegg leben 15 Asylwerber mit unterschiedlichen Plänen. "Ich habe in meiner Heimat Rechtswissenschaft studiert. Hier mache ich in der HTL Hallein eine Ausbildung zum Steinmetz. Mein Ziel wäre es aber auch hier mein Studium wieder aufzunehmen", erzählt der 23-jährige Ibrahim aus Syrien. Er ist mit seiner Familie vor einem Jahr nach Österreich gekommen und lebt mit 14 anderen Asylwerbern in der Unterkunft Steinacherhaus in Goldegg. Seine Schwester Lourin...

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Die Berater im Flüchtlingsdienst der Diakonie Eva Rottenschlager-Pink und Friedrich Göschl.

Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge gesucht

Bischofshofen schafft Anlaufstelle für wohnungssuchende Flüchtlinge und freiwillige Helfer. "Heute, ein Jahr nach dem großen Flüchtlings-Ansturm, haben bei uns in Bischofshofen 50 Prozent der Flüchtlinge einen positiven Asylbescheid. Jetzt sind alle Institutionen gefragt, zusammenzuarbeiten, um diesen Menschen eine Zukunft in Bischofshofen zu ermöglichen", sagt Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) und weiß: "Das größte Problem ist, Wohnungen für die Menschen zu finden. Denn leistbarer Wohnraum...

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Die Asylquote im Pongau - mit Farben dargestellt. | Foto: Grafik: BB/Gappmayr

Sechs Pongauer Orte beherbergen keinen einzigen Asylwerber

Nur Bad Gastein und Bad Hofgastein erfüllen in Sachen Aslywerber die 1,5 Prozent-Quote. Nach der Stadt Salzburg und dem Lungau weist der Pongau den höchsten Anteil an Asylwerbern auf. Der Bezirk kommt auf einen Gesamtanteil von 0,81 Prozent der Bevölkerung. Das sind 636 Asylwerber. Die 1,5 Prozent-Marke, auf die sich Bund und Länder verständigt haben, erreicht der Pongau damit aber noch nicht. Sechs ohne Asylweber Während nur zwei Pongauer Gemeinden diese 1,5 Prozent und mehr erreichen (Bad...

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LR Widmann: „Die Unterbringung in Ramingstein ist vorrübergehend“.
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Asyl bis zum Frühling

20 Asylwerber sind seit Donnerstag in Ramingstein untergebracht. Der Ortschef übt heftige Kritik. RAMINGSTEIN (pjw). 20 Asylwerber sind im Gasthof Durigon einquartiert worden. „Vorübergehend“, sagt die ressortzuständige Landesrätin (LR) Tina Widmann (ÖVP) gegenüber dem BB Lungau. Ab März/April 2013 sollte sich eine Lösung aufgetan haben. Ortschef kritisiert Vorgehen Scharfe Kritik übt Ramingsteins Ortschef Franz Winkler (SPÖ): „Die Vorgehensweise von LR Tina Widmann (...) ist unverständlich und...

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