Straßenstrich

Beiträge zum Thema Straßenstrich

Die Prostitution und der Strassenstrich in Schallmoos nimmt wieder zu. | Foto: Neumayr/MMV

Prostitution in Schallmoos steigt

Anrainer klagen über unanagenehme Szenen vor ihren Fenstern SALZBURG (sm). Die Straßenprostitution in Schallmoos ist kein neues Phänomen, nimmt aber wieder zu. „Derzeit beobachten wir, wie sich die Straßenprostitution wieder verstärkt. Es ist höchste Zeit zu handeln. Jetzt gilt es, die Lage in den Griff zu bekommen, bevor es noch schlimmer wird. Die bisherige Anzahl der Kontrollen scheint nicht auszureichen, weshalb es mehr Kontrollen geben muss“, sagt Hannelore Schmidt von der SPÖ über die...

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Polizei Salzburg | Foto: Neumayr

Polizei kontrollierte illegale Straßenprostitution

SALZBURG. Mehrere Einsatzkräfte des Kriminalreferates und der Polizeiinspektion Gnigl kontrollierten in Schallmoos wegen illegaler Straßenprostitution. Dabei ertappten die Polizisten eine 18-jährige und eine 23-jährige Ungarin. Die Frauen werden wegen mehrerer Delikte angezeigt. _____________________________________________________________________________ Du möchtest täglich über Stories in deinem Bezirk informiert werden? Hier kannst du dich zum kostenlosen Nachrichtendienst der Bezirksblätter...

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Peter Harlander: "Frauen sind in Bordellen am ehesten geschützt." | Foto: Franz Neumayr
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Sexarbeit: Bürgerliste fordert Änderung der Law-and-Order-Politik, ÖVP kontert

Bürgerliste will Sexarbeiterinnen bei rundem Tisch einbinden, ÖVP sieht keinen Handlungsbedarf „Die Stadt Salzburg muss sich endlich mit allen Betroffenen – und dazu gehören dezidiert auch die Vertreterinnen der Sexarbeiterinnen – an einen Tisch setzen. Ihre Expertise wird in den seltensten Fällen, bzw. nur in seriösen wissenschaftlichen Arbeiten, herangezogen. Ziel muss es sein, gemeinsam Lösungen statt immer neue Verbote zu entwickeln", fordert Bürgerlisten-GR Christine Brandstätter. Sie...

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Gemeinderätin Christine Brandstätter | Foto: Bürgerliste

Bürgerlisten-Gemeinderätin fordert runden Tisch zum Thema Sexarbeit

Zum 41. Internationalen Hurentag stehe Salzburg immer Salzburg beim Umgang mit Sexarbeit immer noch vor einer Reihe ungelöster Fragen Anlässlich des am Donnerstag, 2. Juni, bevorstehenden "Internationalen Hurentages" fordert die Salzburger Bürgerlisten-Gemeinderätin Christine Brandstätter: „Die Stadt Salzburg muss sich endlich mit allen Betroffenen – und dazu gehören dezidiert auch die Vertreterinnen der Sexarbeiterinnen – an einen Tisch setzen. Ihre Expertise wird in den seltensten Fällen,...

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Die Frauen seien oft Opfer von Menschenhandel und würden zur Prostitution gezwungen, laut Amt für öffentliche Ordnung. | Foto: BB
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Arbeitsgruppe Prostitution
"Es ist der Reiz, etwas Verbotenes zu tun"

Sozialarbeiterin Christine Nagl räumt mit Mythen vom Straßenstrich auf Christine Nagl ist Mitglied der bundesweiten Arbeitsgruppe Prostitution, gemeinsam mit Exekutive, Verwaltungsbeamten und NGOs, die Empfehlungen für den Umgang mit dem Thema Straßenstrich abgibt. Als Sozialarbeiterin beraten und helfen Sie auch illegalen Prostituierten am Straßenstrich. CHRISTINE NAGL: Ich kann das Wort ‚illegale Prostituierte’ nicht mehr hören, denn diese Frauen sind legal in Österreich. Sie als ‚illegal’ zu...

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Letzte oder verlorene Chance? Endstation Straßenprostitution

Verlorene Chance - Endstation Straßenstrich

UNÜBERSEHBAR Nach Einbruch der Dämmerung herrscht in der Salzburger Vogelweiderstraße Hochbetrieb. Junge osteuropäische Prostituierte bieten am Straßenrand ihre Dienste an. LETZTE CHANCE? Die Frage, ob und was dagegen zu tun ist, spaltet die Salzburger. Einige kritisieren überhaupt jede Maßnahme gegen die Straßenprostitution. Man dürfe den Frauen die allerletzte Chance nicht nehmen. Dieser Sichtweise kann ich nichts abgewinnen. Für die jungen Osteuropäerinnen auf Salzburgs Straßen ist die...

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„Gute Chance auf den Sieg“

Vizebgm. Harald Preuner über seine Perspektiven für die Wahl 2014. STADTBLATT: Sie sind beispielsweise für Abfallwirtschaft und öffentliche Ordnung zuständig – Dinge, die einem in der Regel erst dann auffallen, wenn sie nicht funktionieren. Bietet Ihnen Ihr Ressort überhaupt Möglichkeiten, sich positiv zu profilieren? Harald Preuner: „Es stimmt schon, die Arbeit der allgemeinen und der Bezirksverwaltung wird oft nur dann öffentlich wahrgenommen, wenn etwas nicht funktioniert. Trotzdem, die...

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Schamgefühl zeigt Wirkung

Freier am Salzburger Straßenstrich leisten „Beihilfe zur Straftat“. SALZBURG (af). Salzburg führt einen Kampf gegen den Straßenstrich. Doch wie erfolgreich ist dieser „Feldzug“ eigentlich? Eine einfache Internet-Suche nach „Salzburg Straßenstrich“ fördert Erstaunliches zutage: In diversen, leicht zu findenden Internetforen unterhalten sich Freier völlig ungeniert über die „besten“ Plätze und die „hübschesten Bordsteinschwalben“. Polizei und Behörden setzen in der Zwischenzeit ihre „Aktion...

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MEINUNG: Der Teufel steckt leider im Detail

Grundsätzlich ist es richtig, die Freier am Salzburger Straßenstrich nicht straflos davonkommen zu lassen, schließlich braucht es zur „Ausübung“ dieser ganz speziellen „strafbaren Handlung“ in der Regel zwei „Täter“. Dass die Freier dabei an einer empfindlichen Stelle, nämlich ihrem Schamgefühl gepackt werden, wenn sie einen unangenehmen Brief nach Hause bekommen, ist sogar noch besser, denn mit Geldstrafen allein wird man nicht viel bewirken können. Salzburgs Verantwortliche haben ganz richtig...

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„Das Abschreckende läge in der Enttarnung der Freier und dem Behördenverfahren.“
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Straßenstrich: ÖVP will jetzt die Freier bestrafen

Sicherheitsdirektor Franz Ruf: „Das Abschreckende läge in der Enttarnung der Freier und dem Behördenverfahren.“ Weil es schwierig ist, des verbotenen Straßenstrichs Herr zu werden, will die ÖVP nun gegen die Freier dieser illegalen Form der Prostitution vorgehen. Konkret schlägt Sicherheitssprecher LAbg. Florian Kreibich eine Geldstrafe im Rahmen eines Verwaltungsstrafverfahrens im Falle einer eindeutigen „Geschäftsanbahnung“ vor. Wie dabei in der Praxis die Beweisführung erbracht werden soll,...

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„Nur der Patenonkel“

Die Polizei will Straßenstrich-Zuhältern wenigstens indirekt schaden. SALZBURG (af). Samstag, zwei Uhr nachts in der Münchner Bundesstraße: Die aufreizend gekleidete Dame hat ihren letzten „Job“ gerade erledigt, da fährt auch schon der nächs-te Wagen vor. Innerhalb von nur einer Stunde hat die Pros-tituierte gleich drei Kunden, welche ihre illegalen Dienste völlig ungeniert in Anspruch nehmen. Wie ein nächtlicher Lokalaugenschein zeigte, ist es nicht schwer, den Salzburger Straßenstrich zu...

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Meinung: Umdenken beim Straßenstrich

Maßnahmen gegen den Straßenstrich waren in der Vergangenheit stets vergeblich, obwohl dieser „Kampf“ in Salzburg mit großer Anstrengung geführt wurde. Jene „Patenonkel“, welche die Frauen am Straßenstrich auf die menschenunwürdigste Weise ausbeuten, bleiben schwer zu fassen. Auf Dauer mag ihnen durch die Polizei zwar ein gewisser „finanzieller Schaden“ entstehen, ob der ausreicht, um ihnen das Geschäft zu verderben, ist aber fraglich. Eine direkte Aussage bleibt das einzige Mittel, um solchen...

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