Schmetterling

Beiträge zum Thema Schmetterling

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Falter, Raupen und Futterpflanzen

BUCH TIPP: Heiko Bellmann, Rainer Ulrich – "Der neue Kosmos Schmetterlingsführer - Schmetterlinge, Raupen und Futterpflanzen" 1165 Farbfotos und Grafiken aller Entwicklungsstadien der Schmetterlinge (Ei - Raupe - Puppe) machen das Erfassen und Bestimmen aller europäischer Arten einfach. Ein Teil beschäftigt sich mit den Futterpflanzen. So erleichtert der Führer auch die Suche nach bestimmten Schmetterlingen bzw. Raupen. Plus: Übersichtlich und praktisch; Minus: kleine Schrift. Kosmos Verlag,...

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  • Georg Larcher
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Pfauenaugenlebensfreude

Es weiß das Pfauenauge nichts um seine schmückend bunten Flecken, dem Abbild eines Angesichts, nur da, um einen Spatz zu schrecken. Es weiß das Pfauenauge nichts um seine Anmut, wenn es gaukelt, im Strahlenwurf des Sommerlichts voll Nektardurst auf Blumen schaukelt. So denken wir, ist‘s Wirklichkeit? Erfreut der Falter sich des Lebens nicht doch in dessen Wesenheit? Wir grübeln, forschen, doch vergebens.

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  • Ingo Baumgartner

Der Schillerfalter - ein Freund der Dichtung

Ein Schillerfalter kennt Kabale, die Freundesliebe, das banale Gefäßesuchen unter Haien und aus der Löwen Gruselreihen den Handschuh einer Maid zu bringen. Er hört der neuen Glocke Klingen bis hin zum Wettstreit der Gesänge an vielbesungner Landesenge. Man munkelt unter Schmetterlingen, er flöge dort mit Kranichschwingen.

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  • Ingo Baumgartner

Wer bin ich?

Wer bin ich, fragt ein Schmetterling sich forschend auf der Akelei. Er kennt sich nur als buntes Ding mit gelbem Fleck und rotem Ring und bisher war ihm einerlei, wie immer auch sein Name sei. Ein andrer Falter, farbenfroh, fliegt ebenfalls zur Blume her, ist auch sich selbst inkognito, doch dauert ihn das gar nicht so. Er lebt im Wissen, er ist er und schön dazu, was braucht er mehr.

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  • Ingo Baumgartner
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Ein Falter schaukelt im Wind

Genügt's ihm nicht, dem Luftikus, sein Bunt im Flatterflug zu zeigen, erstrahlend von der Sonne Kuss sich in den Blütenkelch zu neigen? Genügt’s ihm nicht, dem Schmetterling, dem Elfenkind, dem Windhauchding, ganz einfach wunderschön zu sein. Vor mir sitzt einer, der sagt nein, er lässt die Sommerluft ihn wehen, ihn wiegen auf dem Blumenstern, lässt seine Anmut doppelt sehen, bescheidnes Ruhen liegt ihm fern. Die Schwingen klappt der Harlekin bald auf, bald zu – ich liebe ihn.

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