Ausbildnerschulung im Bezirk Gmunden – Alternative Antriebe und die neue Richtlinie der Technischen Hilfeleistung

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Aufgeteilt auf die beiden Abschnitte fand jeweils am Samstag, 14. November 2015 (Abschnitt Bad Ischl in St. Agatha) und am Samstag, 21. November 2015 (Abschnitt Gmunden in Laakirchen) eine Ausbildnerschulung für Ausbildner in der Feuerwehr statt.

Neben zahlreichen Informationen und Neuerungen zur Ausbildung in der Feuerwehr, standen heuer zwei Schwerpunkte am Programm. Einerseits wurde mit einem Fachvortrag in die Technik der alternativen Antriebe geblickt. Im zweiten Teil wurde die neue Richtlinie der Technischen Hilfeleistung geschult.

Alternative Antriebe

HAW Hubert Springer, Ausbildungsleiter im Bezirk Rohrbach und Trainer bei Weber Rescue System stellte in einem spannenden Vortrag die alternativen Antriebe (Elektro, Gas, Hybrid) genauer vor. Vor allem die Herausforderungen für die Feuerwehren steigen durch diese Antriebe enorm. Von außen sind die Fahrzeuge nicht zu unterscheiden, was vor allem bei technischen- aber auch bei Brandeinsätzen gefährlich werden kann. So ist die erste Erkundung bei Einsätzen mit Kraftfahrzeugen enorm wichtig.

Durch die dankenswerte Unterstützung des Autohauses Toyota Aigner in Bad Goisern (Hr. Jung Martin) und durch die Energie AG (OAW Christian Gruber), wurden an den Ausbildungstagen verschiedene Fahrzeugtypen genauer unter die Lupe genommen. Vor allem die komplexe Art der verbauten Energie Techniken ist es erschwerend bei einem Unfall richtig zu handeln. Hierfür stehen seitens der Autohersteller verschiedene Rettungskarten zur Verfügung.

Neue Richtlinie für die Technische Hilfeleistung

Im zweiten Teil des Ausbildungstages berichtete HAW Markus Kogler über die Änderungen bei der Technischen Hilfeleistungsprüfung. Vor allem die Stufe 3 (Gold) wird im Zuge der neuen Richtlinie enorm aufgewertet. In seinem Vortrag berichtete HAW Kogler über die Einführung und über die Änderungen bzw. über die neuen Zusatzaufgaben bei der Leistungsprüfung.

In der Fahrzeughalle wurden dann die neuen Stationen der Zusatzaufgaben vom Bewerterteam THL präsentiert. Hierbei muss immer ein Trupp eine Aufgabe gemeinsam meistern. Diese Aufgabe zählt dann zum Gesamtergebnis der Leistungsprüfung.

Nach dem alle Stationen durchgemacht wurden, konnte HAW Markus Kogler den Ausbildungstag beenden. Er bedankte sich bei allen Teilnehmer/innen und bei den Ausbildnern im Bezirk Gmunden für die Unterstützung. Insgesamt nahmen 110 Kameraden an den Ausbildungsmodulen teil und bringen somit wieder reichlich Wissen in die eigene Feuerwehr mit.

BFKDO Gmunden

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