Forstarbeiter am Solingerkogel 30 Meter abgestürzt
Bei Erhebung des Waldzustand im Raum Hallstatt stürzte ein für die ÖBF tätiger Tscheche rund 30 Meter über steiles Gelände ab. Bergrettung, Alpinpolizei und ein Rettungshubschrauber waren an der Bergung des schwer verletzten Mannes beteiligt.
HALLSTATT. Ein 26-jähriger Forstarbeiter und sein 42-jähriger tschechischer Kollege aus Brünn waren mit Erhebungen zum Waldzustand im Bereich Solingerkogel, im Gemeindegebiet von Hallstatt beschäftig. Gegen Mittag suchten sie einen vom GPS vorgegebenen Punkt in rund 1.330 Meter Seehöhe auf. Als sie über steiles Gelände absteigen rutschte der tschechische Arbeiter aus und stürzte etwa 30 Meter über steiles, mit Felsen durchsetztes Gelände ab. Ein Baum stoppte den Sturz und verhinderte das weitere Abrutschen. Sein Kollege informierte die Einsatzkräfte und leistete Erste Hilfe. Da der Unfallort abgelegen und schwierig zu finden war, wurde ein Bergretter im Rettungshubschrauber Christophorus 6 aus Salzburg zu einem Suchflug hinzugezogen. Obwohl der verletzte Mann nicht zu erkennen war, signalisierten zu Hilfe geeilte Forstarbeiter dem Hubschrauber die Unfallstelle. Mit einem 50 Meter Tau gelang es der Besatzung den Mann zu bergen und ihn dann nach einer Erstversorgung in das UKH Salzburg zu fliegen.
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