Huskywelpen – Kleine Helden im Schnee

Kurz vor Weihnachten 2012 war es endlich soweit, auf der Huskyfarm in Ebensee kamen 13 kleine Huskywelpen zur Welt. Jetzt, drei Monate später erobern die kleinen Ihre Welt und warten auf Ihre neuen Besitzer.

Die Rassen der Schlittenhunde
Das Leben in den schneereichen Regionen Sibiriens, Alaska, Grönlands usw. haben nicht nur das Aussehen, sondern auch die Lebensweise und den Charakter der Schlittenhunde geprägt. Sie zählen weltweit zu den robustesten, ausdauerndsten und arbeitswilligsten Hunderassen. Besonders zu schätzen ist der freundliche und angenehme Umgang mit dem Menschen.

Bekannt ist der Husky durch den Film „Snow Dogs“ geworden und so trifft man bei Spaziergängen immer wieder auf die Frage: „Warum hat der Hund keine blauen Augen?“
Für den Laien sehen die nordischen Schlittenhunde alle gleich aus, obwohl es sich um 4 verschiedene Rassen handelt.

Der Alaskan Malamute gehört zu den ältesten Schlittenhunderassen in der Arktis. Schon vor hunderten Jahren nutzten die Eskimos seine Hilfe beim Jagen und um die Iglus im Winter zu wärmen. Durch seine beachtliche Größe und dem daraus resultierenden Gewicht liegt der Vorzug dieser Rasse eher im ziehen großer Lasten, als in der Schnelligkeit. Die typischen blauen Augen eines Huskys wird man jedoch vergeblich suchen. Meist sind diese braun oder schwarz!

Der Alaskan Husky ist genau genommen keine eigene Rasse. Durch Kreuzungen mit anderen Rassen wie den Greyhounds, Jagdhund und sogar Wolf, wollten die Züchter eine besonders ausdauernde und gesunde Schlittenhunderasse schaffen.

Der Samojede, der immer lächelnde Hund, hat seinen Namen vom sibirischen Stamm der Samojeden. Diese setzten ihn als Schlitten- und Wachhund für die Rentiere ein. Das charakteristische Lächeln, welches durch die Augenstellung und die nach oben gerichteten Lefzen entsteht und das freundliche Wesen, sind abermals ein Pluspunkt für die Rasse der Schlittenhunde.
Außerdem war der Samojede der erste Schlittenhund, der mit Roald Amundsen den Südpol kennenlernen durfte.

Der Sibirische Husky ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der beliebteste unter den Schlittenhunden. Seine freundliche Art gegenüber dem Menschen und mit seiner unermüdlichen Ausdauer ist er ideal als Zughund für den Schlittenhundesport.
Typisch für diese Rasse sind die unterschiedlich gefärbten Augen. Oft ist eines blau und das andere braun, aber auch die reinen blauen Augen schreibt man ihm zu. Wer Glück hat, kann auch eine noch seltenere Farbe entdecken, grün! Amy, aus dem Wurf in Ebensee, hat z.B. ein blaues und ein grünes Auge!

Die Huskyzucht von Fam. Spiessberger ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt.
Zum Einen wegen der 15 schönen Huskys, darunter sind auch 2 Samojeden und zum Anderen wegen den immer wieder wunderschönen Welpen.
Das Grundstück ist perfekt für das Rudel eingerichtet. Viel Auslauf, Welpenboxen, Hundehütten und das wurde alles in liebevoller Handarbeit selbst errichtet.
So gut ausgestattet empfangen Herr und Frau Spießberger immer mal wieder Schulklassen aus der Region und zeigen den Kids, wie Huskys leben und was ihnen Spaß macht!

Weitere Infos zur Huskyfarm gibt´s auf Huskytraum.at
Weitere Bilder gibt´s auf AM-Photopress.com