Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer besucht Gmunden

Der Bewohnervertreter Rudolf Hoffmann überreicht Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer selbstgemachte Marmelade als Geschenk. | Foto: Lena Spitzbarth
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Gemeinsam mit dem Bezirksparteiobmann und Bürgermeister der Gemeinde Scharnstein Rudolf Raffelsberger, sowie mit der im Bezirk ansässigen Landtagsabgeordneten Martina Pühringer besuchte Stelzer fünf verschiedene Betriebe, nämlich die überbetriebliche Kinderbetreuungsstätte KAPUZI, das Landes-Pflege- und Betreuungszentrum Schloss Cumberland, die Firma Steiner Möbel GmbH sowei die Firma Mayr Schulmöbel GmbH in Scharnstein und abschließend die Firma Asmag. Im Zuge seines Besuchs wurde auch zu einer Pressekonferenz im Schloss Cumberland geladen, in der über Pläne in der Zukunft gesprochen wurde.

Neue Pläne für Schloss Cumberland

Ein wohl sehr interessanter und aktueller Punkt war dabei die geplante Auslagerung des Landes-Pflege und Betreuungszentrums aus dem Gebäude Schloss Cumberland. Das hat vor allem den Grund, dass das historische Gebäude vielen Anforderungen einer modernen Pflegeeinrichtung nicht mehr gewachsen ist und Modernisierung verlangt. Das Betreuungszentrum soll sich weiterhin so entwickeln, dass es ein Haupthaus mit kleineren Außenstellen geben soll. Geplant wäre nächstes Jahr bereits mit dem Bau des Haupthauses und der ersten Außenstelle in Roitham beginnen zu können, ob sich dieses Ziel wirklich so schnell umsetzen lässt ist allerdings noch nicht gesichert. Über die weitere Verwendung des Schloss Cumberlands wird dann weiter das Land Oberösterreich in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk und der Stadt Gmunden entscheiden.

Kinderbetreuung soll weiter verbessert werden

Ein weiteres wichtiges Ziel ist die immer noch die Verbesserung der Kinderbetreuung, wofür das Land OÖ im Jahr 2016 216,7 Mio. Euro investieren wird. Die Nachfrage nach Betreuungsangeboten steigt ständig und auch die individuelle als auch die Gruppenförderung der Kinder darf weiterhin nicht vernachlässigt werden und soll in Zukunft auch noch weiter verbessert werden. Pühringer betont: "Ich bin sehr froh über das was wir bis jetzt schon erreicht haben, ich sehe es am Beispiel meiner eigenen Familie, das Mütter inzwischen nicht mehr den Zwang haben zu Hause bleiben zu müssen, weil es keinen Betreuungsplatz für die Kinder gibt, sondern dass es Müttern heutzutage frei steht, ob sie lieber arbeiten oder zu Hause bleiben wollen. Dafür bin ich sehr dankbar." Auch sollen weiterhin neue Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Bildungseinrichtungen gebaut und saniert werden, wofür das Land 135 Mio. Euro zur Verfügung stellt.

Auch Arbeitslosigkeit und Asyl sind Thema

Auch wenn die Arbeitslosenquote im Bezirk Gmunden mit 4,6% weit unter dem Österreichschnitt liegt, wird auch hier weiter nach einer Senkung gestrebt. Konkret wird dafür in Zukunft mehr auf Forschung in die Richtung Technologie und Digitalisierung gesetzt, um so auch längerfristig davon profitieren zu können. Auch wird ein Augenmerk auf Jugendzentren gelegt um Jugendliche verbinden, beraten und unterstützen zu können. Auch soll, aufgrund der aktuellen Lage, ein besonderes Augenmerk auf die Integration asylberechtigter Kinder und Jugendlicher in ihrem schulischen aber auch sozialen Umfeld, gelegt werden. Ein Bestreben der Landesregierung wäre, fetzusetzen, dass in allen oberösterreichischen Schulen österreichisches Deutsch gesprochen werden muss, um so einen rascheren Spracherwerb und ein Gemeinschaftsgefühl unterstützen zu können.

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