Moderner Anbau für LMS
Stadt und Land teilen sich Kosten für LMS Gmunden auf – Platzproblem der Schüler ab Mai beendet.
GMUNDEN. Im Mai 2016 werden die Bauarbeiten der Landesmusikschule Gmunden abgeschlossen. Der moderne Anbau an die Villa Clusemann, der nach Plänen des Gmundner Architektenbüros Traugott entsteht, beendet für die rund tausend Schüler und Lehrer drückende Platzprobleme. „Räumliches Konzept ist die klare Funktionszuordnung von Alt- und Neubau, dazwischen befindet sich die zentrale Erschließungszone als dezentes Bindeglied“, so Architekt Alexander Traugott. Klassen-, Übungs- und Theorieräume sind im Altbau situiert, durch Auslagerung des Stiegenhauses wird die barrierefreie Anbindung aller Geschoße an den Neubau gewährleistet. Veranstaltungs-, Ensemble- und Proberäume werden im Neubau situiert, die wichtigen Funktionsabläufe „Klavier-Probe-Ballett-Backstage-Bühne“ und der Nebeneingang gewährleisten den reibungslosen Betrieb und eine externe Nutzung. Somit hat Gmunden entlich wieder einen prächtigen Raum für kleinere bis mittelgroße Veranstaltungen. Ein solcher fehlte seit dem Wegfall des Kammerhofsaales beim Umbau der K-Hof-Museen sehr.
Die Musikschulerweiterung kostet 3,725 Millionen Euro, von denen das Land zwei Drittel übernimmt.
Alle Fotos: Traugott Architektur
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