Salzkammergut-Bewerbung als Kulturhauptstadt 2024 wird konkreter
BAD ISCHL. Seit vor etwas mehr als einem Jahr eine mögliche Bewerbung des Salzkammergutes als europäische Kulturhauptstadt 2024 ins Gespräch kam, hat sich ein engagierter Kreis von Personen und Persönlichkeiten aus der Region zusammengefunden. Bei regelmäßigen Treffen und in Arbeitssitzungen erarbeiten sie die Grundlagen einer möglichen Bewerbung.
Zuletzt trafen sich Bürgermeister, Tourismusverantwortliche und Kulturarbeiter am Stadtamt Bad Ischl und haben weitere konkrete Schritte zu einer Einreichung der Region erarbeiten können. Unterstützt wurden sie dabei von Elisabeth Leitner und Verena Wohnlicher von der TU Wien, die sich im Rahmen eines österreichweiten Studienprojekts mit dem Thema Kulturhauptstadt 2024 beschäftigen. Ebenso an der Kooperation beteiligt: Die Bürgermeister Franz Steinegger (Grundlsee), Peter Ellmer (Bad Goisern), Alexander Scheutz (Hallstatt), Egon Höll (Obertraun), Otto Kloiber (St. Gilgen), Vizebürgermeister Martin Derfler (Ebensee), Kulturreferent Arno Perfaller (St. Wolfgang), Manfred Andessner (Kulturabteilung Gmunden), Ernst Kammerer (Tourismusverband Ausseerland), Hans Fuchs (KIK Ausseerland), Paul Gamsjäger (Künstler, Komponist, Schriftsteller - Gosau), Klaus Wallinger (Kino Ebensee) und Johannes Aldrian (Katrinseilbahn Bad Ischl).
Erste Vorentscheidung im März
Die Ausschreibung an die österreichischen Städte und Regionen der Kulturhauptstadt durch das Bundeskanzleramt wird in den nächsten Wochen erfolgen. Die Bürgermeister aus dem Bezirk Gmunden werden bei einer Bürgermeisterkonferenz im März über die Chancen dieser Initiative für die einzelnen Gemeinden informiert.
Inhalt einer Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt muss eine Vision bzw. Strategie bilden, wie sich die Region bis ins Jahr 2030 entwickeln sollte.
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