Verkehr "Unterm Stein" wird neu geregelt

Foto: Stadtgemeinde Gmunden

GMUNDEN. Auf großen Widerhall unter den Bewohnerinnen und Bewohnern stieß die Einladung von Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder und Bürgerbeteiligungs-Stadtrat Michael Frostel zu einer gemeinsamen "Feinabstimmung" der kommenden neuen Verkehrsregelung auf der Traunsteinstraße. Nach einer von Bürgermeister Stefan Krapf eröffneten Auftaktinformation beim "Hois'n" begingen die Mitglieder des Verkehrsausschusses und der Behörden am Samstag die Traunsteinstraße mit Anrainern vom Umkehrplatz bis zum Ackerweg. Dabei konnten so gut wie alle Anpassungswünsche der Anrainer verträglich ins Konzept eingebaut werden: "Ich bin dankbar für das Engegement, aber auch für die Sachlichkeit, die uns trotz der widrigen Umstände entgegengebracht wurde", meinte Verkehrsreferent Sageder in Anspielung auf die Tatsache, dass der Einladungsbrief vom Rathaus in die Traunsteinstraße eine Woche lang mit der Post unterwegs gewesen war.

In der kommenden Sommersaison soll in der Traunsteinstraße eine neue, viel striktere Verkehrsregelung gelten. Jene Flächen, die verparkt werden dürfen, werden markiert, überall anders gilt die "gelbe Linie" der Straßenverkehrsordnung und damit ein Halte- und Parkverbot samt Abschleppung. Ein Durchgreifen war hier erforderlich, weil in den letzten Jahren die Verparkung an schönen Tagen nicht nur lästig, sondern auch gefährlich war: "Ein Feuerwehrauto wäre da nicht mehr durchgekommen", schilderte ein Anrainer. Das Durchgreifen ist jetzt auch ohne Umwege möglich, weil die Traunsteinstraße in den Besitz der Stadt übergegangen ist.

Weil die Region Traunstein ein überaus beliebtes Naherholungsgebiet und damit ein Magnet für Wanderer und Bergsteiger ist, will die Stadt den oft geäußerten Wunsch nach einem Bergsteigerparkplatz im "Gschlief" nicht fallen lassen, obwohl Behörden dem in der Vergangenheit nicht zugestimmt hatten.

Die Neuregelung des Verkehrs Unterm Stein wird nach Saisonende evaluiert werden.

Ebenfalls neu in dieser Saison wird ein von der Stadt gefördertes privates Elektroshuttle sein, ein Bummelzug mit Anhänger, der in der Vor- und Nachsaison an den Wochenenden und im Juli und August täglich zwischen Rathausplatz und Umkehrplatz verkehren wird. Hoisn und Grünbergwirt werden den Bus betreiben, die Stadt wird mit einem namhaften Zuschuss die Finanzierung absichern.

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