Volksschule Reindlmühl ist die erste Naturparkschule im Bezirk Gmunden

Foto: NUPAT

ALTMÜNSTER. Die Volksschule Reindlmühl feierte die Prädikatsauszeichnung zur „Naturparkschule“ mit einem großen Fest. Der Musikverein Reindlmühl umrahmte die Feier mit musikalischen Einlagen. Naturpark-Obmann Bürgermeister Klaus Gerzer aus Weyregg begrüßte als Ehrengäste den Vize-Präsident des Verbandes der Naturparke Johann Thauerböck, Gerald Neubacher von der Naturschutzabteilung des Landes, Pflichtschulinspektor der Bildungsregion Robert Thalhammer und besonders die Schüler der Volkschule Reindlmühl. "Nur durch eine engagierte und gemeinschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Lehrern, Elternvertretern, der Gemeinde und des Naturpark-Managements können Projekte wie diese funktionieren", freut sich Gerzer bei seiner Ansprache.
Jede Schulklasse hatte einen künstlerischen Beitrag zum Festprogramm einstudiert. So wurden mit einem Gickerl-Polka, dem Lied „De Goaß“, einem Gedicht „Unser Reindlmühl“ sowie mit selbstgedichteten Gstanzln auf kreative und humorvolle Weise Inhalte des Naturparks dem Publikum dargebracht. Große Begeisterung entfachte jedoch der selbstproduzierte Videoclip der „Reindlmühler Dorfspatzen“, ein kurzweiliges Filmdokument zum Werdegang der Schule hin zu einer Naturparkschule.
Ursula Rohrweck, Direktorin der Volksschule: „Einen wertschätzenden Umgang mit der Natur wollen wir fördern und bei den Kindern das Gefühl der Verwurzelung stärken. Wir müssen ihnen die Möglichkeit geben, sich durch Handeln intensiv mit ihrer Umwelt im engeren und weiteren Sinne auseinander setzen zu können. Handeln schafft Identität und Beziehung und daraus resultiert getragene Verantwortung.“
Johann Thauerböck, Vize-Präsident des Verbandes der Naturparke Österreichs überreichte dann im Beisein der Ehrengäste die Urkunde „Naturparkschule“ an Rohrweck. Die Eltern der Schulkinder, wichtige Unterstützer des Projektes „Naturparkschule“, sorgten im Anschluss mit kulinarischen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl der Gäste und die Schüler stellten bei einem Markt der Vielfalt ihre Projekte vor.

Bei Naturparkschulen geht es insbesondere um die an verschiedene Altersgruppen angepasste Vermittlung von Wissen und Erkenntnissen von/über:

• Qualität der Natur- und Kulturlandschaftsschutzarbeit
• Bewirtschaftungsweisen, traditionelles Handwerk
• Bewusstsein über z.B. „Was essen wir?“, „Was trinken wir?“
• Kreislaufwirtschaft, ökologische Zusammenhänge etc.

Die Kinder sollen zur Freude an der Beschäftigung mit der Natur hingeführt werden, um dadurch ein tieferes Naturerleben zu fördern und die Qualitäten der heimischen Lebensräume zu schätzen und zu schützen.

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