Christina Herbst beim Gigathlon in der Schweiz

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Es gibt immer noch eine Steigerung…

396 Kilometer, 8840 Höhenmeter, 15.000 verbrannte Kalorien, 26 Stunden, das sind die Keyfacts des Gigathlons, einem Extremtriathlon in der Schweiz, Tessin im Kanton Uri.

Mit dem Motto "Just Massive" startete am Samstag den 11. Juni 2016 um 7 Uhr morgens der 2-tägige Bewerb. Massiv war er nicht nur wegen der Strecke, die mit Schwimmen, Inlineskaten, Rennradfahren, Mountainbiken und laufend auf fast 400km und 9000 hm verteilt bewältigt werden musste. Nein, Massiv waren auch die Streckenführung, die Berge und nicht zuletzt das Wetter, das mit Regen, Schnee, Eiseskälte, Gewitter und hin und wieder Sonne alle Stücke spielte.

Gemeinsam mit ihrem schweizer Sportpartner Christian Staub bewältigte Multisportlerin Christina Herbst dieses massive Erlebnis. Am ersten Tag wurde das Schwimmen gestrichen und mit einer 11km langen Laufstrecke ersetzt, da es gewitterte. danach ging es mit den Inlineskates auf die Marathonstrecke, Christina trat in die Pedale ihres Mountainbikes - 48km mit 2000 Höhenmeter von Biasca nach Airolo mit etwas Sonnenschein, Schlamm, Regen, steilen Anstiegen mit Tragepassagen und wilden Downhilltrails schmückten die Strecke.
Zum Abschluss vom ersten Tag ging es für Christina noch auf die 23km Laufstrecke von Göschenen über Trails nach Erstfeld. Nach 13:08 Stunden war der erste Tag geschafft.
Nun hieß es die verlorenen Kalorien auffüllen und vorbereiten für den 2. Tag, rein ins Zelt und ein paar Stunden schlafen. Da der Weckruf schon um 5 Uhr morgens war.

Der 2. Tag begann idyllisch in Flüelen im Vierwaldstättersee bei 14 Grad um 7 Uhr. Wegen der Kälte wurde die Schwimmstrecke von 3 auf 1,5km verkürzt. Total unterkühlt stieg Christina aus dem See und übergab an ihren Partner, der die 5. beste Zeit auf den Inlineskates lief. Am Rennrad hatte er einen kleinen Einbruch, die 106km lange Strecke 2 mal über den Klausenpass zollte seinen Tribut. Christina, schon geschwächt vom Vortag, trat wieder in die Pedale ihres Mountainbikes, konnte Plätze gut machen, obwoh die 45km lange Strecke mit 1600 Höhenmeter gemeine Anstiege aufweiste und der Nebel in der Bergen die Hände einfrieren ließ. Aufwärmen war dann auf 22km Laufen. nach 13:12 lief Christina dann mit Teamkollegen Christian und Supporter Urs über die Ziellinie in Erstfeld.

Ein massives Erlebnis, das den Körper und aber vor allem auch mental forderte. Ein massives Abenteuer, das einem Grenzen aufzeigt und von neuen Herausforderungen träumen lässt

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