Hochwasser 2014 in St. Pölten: Mit Reinigungsarbeiten begonnen

14:00 Uhr: Lokale Auspumparbeiten, Geländewagen versunken

"Einige lokale kleine Auspumparbeiten" meldet das Bezirksfeuerwehrkommando für St. Pölten. Für kurze Aufregung habe ein Fahrzeug unter Wasser im Bereich der Pottenbrunner Traisenbrücke gesorgt. Bis zum Dach versank ein Geländewagen, der Lenker wurde von der Feuerwehr gemeinsam mit der Wasserrettung befreit und anschließend das Fahrzeug entfernt.
Der Katastrophenalarm ist nach wie vor aufrecht.

17. Mai, 08:45 Uhr: Reinigungsarbeiten begonnen

Die Nacht verlief in St. Pölten ruhig, laut Feuerwehr sei es zu keinen erwähnenswerten Vorfällen gekommen. Wo das Wasser im Stadtgebiet zurückgegangen ist, wurde bereits mit ersten Reinigungsarbeiten begonnen. Der Hochwasserschutz bleibt vorerst aber noch installiert. Einige St. Pöltner Florianis sind in das Pielachtal aufgebrochen, um dort Unterstützung zu leisten.

20:00 Uhr: Radfahrer-Stege in St. Pölten gesperrt

Aufgrund des Hochwassers sind unter anderem folgende Fußgänger- und Radfahrer-Stege in St. Pölten gesperrt, wie die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Wagram auf Facebook meldet:
- Rainersiedlung/Landesregierung
- ÖBB Postbus Garage/Blumenweg
- Glanzstoffsteg/Nordbrücke

Im Sinne der eigenen Sicherheit sollten diese Absperrungen unbedingt beachtet werden.

17:00 Uhr: Pegel der Traisen sinkt

Die Pegelstände gehen laut Ignaz Mascha, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter, in St. Pölten leicht zurück. Sonst habe sich die Lage aber nicht verändert. Welche Schäden bisher durch Wasserübertritte in der Landeshauptstadt entstanden sind, könne noch nicht abgeschätzt werden.

15:20 Uhr: 4.000 Sandsäcke für die Landeshauptstadt

Die Hochwasserschutzdämme wurden in der Landeshauptstadt aufgebaut, die Dämme sind gesichert. Mitarbeiter des St. Pöltner Wirtschaftshofs, der Freiwilligen Feuerwehren St. Pölten-Stadt und St. Pölten-Pummersdorf befüllen am Wirtschaftshof St. Pölten rund 4.000 Sandsäcke. Die knapp 30 Männer arbeiten in zwei Partien.

10:00 Uhr: Krisenstab in St. Pölten einberufen

In der Landeshauptstadt St. Pölten wurde aufgrund der starken Regenfälle und dem drohenden Hochwasser der behördliche Krisenstab einberufen.
Bereits seit den Nachtstunden sind die Feuerwehren im Einsatz. "Die Alarmstufe für den Aufbau des Hochwasserschutzes wurde ausgelöst", so Ignaz Mascha, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter.

Der Schwerpunkt der Arbeiten konzentriert sich derzeit auf die Sicherung der Dämme und die Errichtung mobiler Hochwasserschutzeinrichtungen entlang der Traisen wie etwa im Bereich des Landespflegeheims "Haus an der Traisen".

In Teilen des Stadtgebietes sind die Traisen und Mühl- und Werksbäche bereits über die Ufer getreten. Erwartet werden Fluten in Form eines 30-jährlichen Hochwassers. Walter Pichler, Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr St. Pölten-Wagram spricht dahingehend von einem Pegelstand von 3 bis 3,25 Meter.


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