Justiz-Servicecenter in St. Pölten offiziell eröffnet

Bürgermeister Matthias Stadler, der Präsident des Oberlandesgerichtes Wien Gerhard Jelinek, Bezirkshauptmann Josef Kronister, Landespolizeidirektor Franz Prucher, der niederösterreichische Militärkommandant Brigadier Rudolf Striedinger, Landesgerichtspräsident Franz Cutka und Servicecenter-Mitarbeiterin Brigitte Maresch.
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  • Bürgermeister Matthias Stadler, der Präsident des Oberlandesgerichtes Wien Gerhard Jelinek, Bezirkshauptmann Josef Kronister, Landespolizeidirektor Franz Prucher, der niederösterreichische Militärkommandant Brigadier Rudolf Striedinger, Landesgerichtspräsident Franz Cutka und Servicecenter-Mitarbeiterin Brigitte Maresch.
  • hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

ST. PÖLTEN (jg). Im Rahmen eines Tages der offenen Tür wurde das neue Justiz-Servicecenter in St. Pölten offiziell eröffnet. Im Erdgeschoß des Gerichtsgebäudes ist die barrierefreie Anlaufstelle nun direkt erreichbar und soll so rasch und bürgernah Hilfe bei Anliegen wie Firmenbuchauszägen, Anträgen für einvernehmliche Scheidungen oder Anträge für Verfahrenshilfe bieten. "Ich möchte zu dem Konzept gratulieren", hielt Matthias Stadler im Rahmen der Eröffnung fest. Auch in der Stadt sei man in vielen Bereichen dazu übergegangen, Servicestellen einzurichten, so der Bürgermeister, der darüber hinaus auf die Tradition der Rechtsprechung in St. Pölten verwies: "Die Gerichtsbarkeit in St. Pölten ist bis zurück in die Römerzeit nachweisbar", so Stadler.

Landesgerichtspräsident Franz Cutka und Vizepräsidentin Andrea Humer nutzten den Anlass, um über das vergangene Jahr Bilanz zu ziehen. So wurden am Landesgericht im Jahr 2014 etwa 808 Zivilverfahren abgewickelt, am Bezirksgericht, das neben dem Landesgericht und der Staatsanwaltschaft in dem Gebäude am St. Pöltner Schießstattring untergebracht ist, waren es gar 5.650 dementsprechende Verfahren.

Cutka berichtete insbesondere über die bisher im Servicecenter, das seit Dezember 2014 in Betrieb ist, geleistete Arbeit. So wurden in der Anlaufstelle allein im Dezember 32 Anträge auf einvernehmliche Scheidungen eingebracht. Dahingehend "interessant", wie Cutka bemerkte: "Der einzige Servicecenter-Besucher am 24. Dezember brachte einen Antrag auf einvernehmliche Scheidung ein."

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