Zentralraum: St. Pölten und Krems arbeiten an gemeinsamer Weiterentwicklung

Die verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Zentralraum Niederösterreich besprachen Unternehmer und Vertreter der Städte St. Pölten und Krems. | Foto: Stadt Krems
  • Die verschiedenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Zentralraum Niederösterreich besprachen Unternehmer und Vertreter der Städte St. Pölten und Krems.
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ST. PÖLTEN/KREMS (red). Die gemeinsame Weiterentwicklung des Zentralraumes Niederösterreich haben sich die Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten und der Stadt Krems zum Ziel gesetzt. Beim ersten Zusammentreffen standen die Schwerpunkte Infrastruktur und Verkehr im Mittelpunkt.

Ausbau der Schnellstraßen vorrangig

„Großräumiges Denken ist gefragt. Es gibt viele gemeinsame Anliegen, die wir gemeinsam besser umsetzten und so den Wirtschaftsraum Krems – St. Pölten weiter stärken können“, so der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch im Rahmen der ersten gemeinsamen Arbeitsitzung in Krems. Zentrale Themen waren Verkehr und Infrastruktur.
Als positiv bewerteten dahingehend Vertreter der Politik, Verwaltung und Wirtschaft die neue direkte Anbindung zum Flughafen Wien. Eine stärkere Frequenz des öffentlichen Verkehrs zwischen den beiden Städten könne kurzfristig über eine Verdichtung der Intervalle der Wieselbusse erreicht werden. Im Straßenverkehr wurde für den Zentralraum erneut der Ausbau der S 5 (Stockerauer Schnellstraße) bis Krems und der S 34 (Traisental Schnellstraße) als vorrangig gesehen, ebenso die Verbesserung der Verkehrsanbindung ins Waldviertel (B 37) bis nach Tschechien. Zur weiteren Bearbeitung des Themas wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Neben Verkehr und Infrastruktur sollen gemeinsame „Fahrpläne“ für die Schwerpunktthemen Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Betriebsansiedlung, Tourismus, Kultur und Bildung entwickelt werden. Der nächste Termin findet Mitte März statt.

Stadler: Synergien nutzen und Risiken minimieren

„St. Pölten und Krems rücken noch näher zusammen. Mit den Schalgworten 'Krems an die Westbahn' und 'St. Pölten an die Donau'  können die Zielsetzungen und die jeweiligen Vorteile beider Städte schnell verständlich erklärt werden. Wir arbeiten enger zusammen, um gemeinsam Entwicklungschancen und Synergien nutzen zu können und Risiken zu minimieren. Krems und St. Pölten sind sich darin einig, den Zentralraum Niederösterreichs aktiv gemeinsam zu entwickeln und zu gestalten,“ so St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler.

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