Wahlkampf ist nun im Gange
Alexander Benedikt tritt für die "Liste für alle an". Ewald Obmann ist Spitzenkandidat der SPÖ.
ALTHOFEN. Der Wahlkampf in der Stadtgemeinde Althofen ist eingeläutet. Nachdem Wilma Warmuth vergangene Woche bekannt gab mit einer eigenen Liste anzutreten, zieht nun Alexander Benedikt nach. Er wird mit der "Liste für alle" ins Rennen um den Bürgemeistersessel starten. Für die SPÖ wird Ewald Obmann an den Start gehen. Alle drei Spitzenkandidaten haben ein Ziel: Sie wollen Bürgermeister werden.
Zu einem heißen Thema könnte im Wahlkampf die Volksschule Althofen werden. Benedikt möchte, dass die Schule ins Zentrum übersiedelt. "Wir planen einen Bildungscampus. Die Volksschule sollte in einen Neubau hinter der Neuen Mittelschule übersiedeln. Auch eine Ballspielhalle wird in dem Bauwerk Platz finden", sagt Benedikt. Genehmigungen gibt es bereits und im Frühjahr soll ein Architekturbewerb ausgeschrieben werden. Ewald Obmann kann der Idee nicht viel abgewinnen: "Die alte Volksschule soll erhalten und saniert werden. Sie ist ein Teil der Geschichte der Stadt." Selbst über die Nachnutzung des Schulgebäudes hat sich Benedikt schon Gedanken gemacht. "Wir wollen Jungunternehmer in dem Gebäude unterbringen", erklärt der Spitzenkandidat der "Liste für alle".
Innenstadt stärken
Ein weiterer Schwerpunkt ist für beide Spitzenkandidaten die Belebung der Innenstadt. "Der neue Lidl sollte nicht auf der grünen Wiese errichtet werden, sondern im Zentrum, damit Leute in die Stadt gelockt werden", sagt Obmann. Benedikt möchte hingegen die Innenstadt durch einen Generationenpark neben dem Gemeindeamt aufwerten. "Wir können die Innenstadt nur beleben, wenn wir neue Arbeitsplätze schaffen und so auch die Kaufkraft in der Region stärken", ist Benedikt überzeugt.
Ein enges Rennen
Nachdem Bürgermeister Manfred Mitterdorfer nach 24 Jahren nicht mehr für das Amt kandidieren wird, werden die Karten neu gemischt. "Es wird eine spannende Wahl, da jeder Kandidat eine Wählerschicht anspricht", sagt Benedikt.
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