Mit diesen Tipps starten Sie gesund in die Laufsaison

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SCHÄRDING. Wenn die Temperaturen steigen, locken die ersten warmen Tage hinaus an die frische Luft und schnell füllen sich die Straßen und Wege mit bewegungshungrigen Läufern. Doch statt des erhofften Erfolges, kommt meist nur der Muskelkater. Um dem vorzubeugen und erfolgreich in die Laufsaison zu starten, gibt Oberarzt Winrik Heinze, Orthopäde am LKH Schärding, hilfreiche Tipps.

Nach dem langen Winter will sich der Körper wieder bewegen. Auch das ein oder andere Kilo zu verlieren, erhöht die Motivation laufen zu gehen. "Wer den Winter über nichts gemacht hat, sollte die Laufsaison langsam angehen," rät Winrik Heinze und empfiehlt am Anfang etwa 20 bis 30 Minuten, je nach Aktivitätszustand, zu laufen und zwischendurch Gehpausen einzulegen, etwa drei- bis viermal pro Woche und vor allem auf den eigenen Körper zu hören. Wer nach dem Laufen einen Muskelkater hat, der hat zu viel getan. Nach längerer Zeit ohne sportlicher Betätigung, sollte man sich vor Laufbeginn unbedingt ärztlich untersuchen lassen.

Tipps für einen erfolgreichen Start in die Laufsaison

Für jeden Läufer ist gutes Schuhwerk das wichtigste Laufutensil. Zudem sollte der Schuh zum Fuß passen. Das gilt auch für Anfänger! Bei der Bekleidung ist alles erlaubt, was gefällt. Jedoch ist darauf zu achten, dass man sich beim Weglaufen noch kühl fühlt, sonst ist man zu warm angezogen. Falls es zu kalt ist, schaffen Haube und dünne Handschuhe Abhilfe.

Um der Verletzungsgefahr vorzubeugen, gehört vor jedem Lauf eine kurze Aufwärmphase eingeplant, um Muskeln, Bänder, Gelenke optimal vorzubereiten. Sinnvoll ist ein 5 bis 10-minütiges Programm, das Dehn- und Lockerungsübungen für Bein- und Rückenmuskeln sowie Kräftigungsübungen für Bauchmuskeln beinhalten sollte. Außerdem gilt: Laufen will gelernt sein - die richtige Technik ist besonders wichtig, um Fehlhaltungen und Fehlbelastungen zu vermeiden. Um den Körper optimal auf die Laufbelastung vorzubereiten, ist auf eine bessere Koordination zu achten. Hierbei kann mit unterschiedlichen Trainingsgeräten (Wackelbrett oder Therapiekreise) Abhilfe geschaffen werden.

Starten Sie langsam. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen, dass er mehr leisten soll. Neben den Muskeln und Gelenken hat auch das Herz mehr zu tun.

Wichtig ist beim Laufen, dass Sie sich wohlfühlen und niemals unter Schmerzen trainieren oder aus der Puste kommen.

Nicht mit vollem Magen laufen. Zur Verdauung wird viel Blut benötigt, das dann beim Laufen bei der Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff fehlt. Zudem bekommen Sie schneller einen Seitenstich.

Laufen hat nur einen positiven Effekt, wenn es Spaß macht. Wer sich zum Laufen zwingen muss, sollte sich vielleicht nach einer anderen Sportart umsehen.

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Winrik Heinze | Foto: LKH Schärding
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