Die Feuerwehr zieht nach heftigem Unwetter Bilanz
Bis zu 2000 Feuerwehrkräfte waren nach Blitzeinschlägen und Überflutungen im Einsatz.
OÖ. Das kurze aber heftige Gewitter mit Starkregen, Blitzeinschlägen und Hagel machte 127 Einsätze von rund 65 Feuerwehren nötig. Hauptsächlich betroffen waren die Bezirke Gmunden, Ried, Schärding, Vöcklabruck und Wels-Land. Das Personal in der Landeswarnzentrale wurde zur Bewältigung der eingehenden Notrufe und der daraus folgenden Alarmierungen kurzfristig verdoppelt. Ein Hauptaugenmerk der Arbeiten durch die Feuerwehr waren Pumparbeiten und Aufräumarbeiten.
In Altmünster im Bezirk Gmunden brannte wohl aufgrund eines Blitzeinschlages ein Bauernhaus. Viele Keller wurden vom Starkregen überflutet.
In Schwanenstadt und Oberndorf (Bezirk Vöcklabruck) mussten aus einer überfluteten Unterführung Personen aus Pkw gerettet.
Auch in Wernstein am Inn und Suben (Bezirk Schärding) mussten Menschen aus ihren Fahrzeugen in Unterführungen gerettet werden.
In allen Bezirken kam es zu Überflutungen und kleinere Vermurungen, wie Anton Ktizmüller vom Landesfeuerwehrkommando mitteilte.
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