Bulgarien als neuer Urlaubstrend 2016

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Die südosteuropäische Republik auf der Balkanhalbinsel namens Bulgarien liegt neben Rumänien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und der Türkei. Die Hauptstadt ist Sofia und bietet viele Sehenswürdigkeiten. Bulgarien ist für den Durchgangsverkehr eines der wichtigsten Länder von Deutschland über Serbien oder Rumänien in die Türkei, was besonders während der Hauptreisezeiten an den Grenzübergängen zu Staus mit mehrstündigen Wartezeiten führt. Die Reise nach Bulgarien kann per Auto, Zug oder dem Flugzeug erfolgen. In Bulgarien lässt sich ein faszinierender und vielseitiger Urlaub verleben, wodurch es nicht weiter verwunderlich ist, dass sich Bulgarien zum neuen Urlaubstrend 2016 gemausert hat. Viele Reisebüros bieten den Urlaub in der Region an.

Schön gelegen

Das Schwarze Meer bildet die östliche Grenze von Bulgarien, während die Landschaft durch Tiefebenen, die Donau samt Nebenflüssen und Gebirgsketten des Balkangebirges und der Rhodopen geprägt ist. In den Tiefebenen und an der Küste herrscht ein eher trockenes Klima, das im Sommer recht warm ist. Besonders in der Zeit von Mai bis Oktober lockt das warme Meerwasser viele Touristen für den Urlaub in das Land.

Die Schwarzmeerküste

An der fast 400 Kilometer langen Schwarzmeerküste gibt es unzählige lange Sandstrände und malerische Buchten. Der sogenannte Sonnenstrand nahe der Provinzhauptstadt Burgas in der Bucht von Nessebar ist eines von den berühmtesten Urlaubszielen Bulgariens. Besonders bei jungen Menschen findet die Region großen Anklang durch zahlreiche Bars und Clubs. Der berühmte Goldstrand mit dem dazugehörigen Naturpark ist 18 Kilometer entfernt von der Stadt Warna zu finden. Dort gibt es jahrhundertealte Bäume und bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu bestaunen. Nicht nur Sonnenanbeter, sondern auch alle Aktiven kommen an der Schwarzmeerküste voll auf ihre Kosten. Wassersportler können Windsurfen, Wasserskifahren, Angeln oder Segeln. Wer lieber an Land bleibt, kann Wandern oder Reiten. Langweilig wird es garantiert nicht, in dem darüber hinaus vielfältigen Angebot findet jeder etwas, das ihm Spaß macht.

Für Kulturliebhaber

Die Städte vom heutigen Bulgarien bieten eine bunte Mischung aus orientalischer Historie und modernen westeuropäischen Einflüssen. Viele thrakische Hügelgräber und Goldschmiedearbeiten aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr. gibt es im gesamten Land zu entdecken. In der Hauptstadt Sofia gilt es die Spuren der alten Thraker und Römer zu erkunden. Die Stadt Warna am Schwarzen Meer als einstige Endstation der Orientexpress ist ebenfalls absolut sehenswert. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten gehören die Muttergottes-Kathedrale, die Romanischen Thermen und das Archäologische Museum. Wer sich in eine der zahlreichen mittelalterlichen Geschichten begeben möchte, kann das in den Felskirchen von Ivanovo, in der Nähe der Stadt Russe.

Beeindruckende Sehenswürdigkeiten

• DasRila-Kloster in 1.147 Metern über dem Meeresspiegel ist sicher eine der Sehenswürdigkeiten, die jeden beeindruckt. Der Mönch Ivan Rilski gründete im zehnten Jahrhundert das Kloster, das aber erst im 14. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte. In der Hauptkirche befindet sich das Grab des letzten bulgarischen Zaren.
• Am Kap Kaliakra befinden sich Überreste einer alten Festungsanlage, eine museale Sammlung und eine monumentale Skulptur. Vom Sonnenstrand ist das Kap in etwas zwei bis drei Autostunden zu erreichen. Die 70 Meter hohen roten Felswände erlauben eine atemberaubende Aussicht. Mit etwas Glück bekommen Besucher Delfine zu sehen.
• Die Melniker Pyramiden sind eine faszinierende Natursehenswürdigkeit. Erosionen schufen aus Felsen Gebilde die Schwertern, Kirchen und ägyptischen Pyramiden ähneln.
• Das Rozhenski Kloster in der Region von Pirin ist das größte orthodoxe Kloster

Ein Geheimtipp

Die kleinste Stadt in Bulgarien ist mit seinen knapp über 200 Einwohnern eingebettet in den kuriosen Formationen des Pirin-Gebirges zu finden. Die Grenze nach Griechenland beträgt gerade einmal 30 Kilometer. In der Stadt gibt es jahrhundertealte archäologische Ausgrabungen zu bewundern. Die römische Vergangenheit wird von einer noch erhaltenen altrömischen Brücke belegt. Ruinen der Burg des Fürsten Despot Aleksiy Slav sind ebenfalls noch erhalten und zu bestaunen. Melnik wurde nicht nur durch seinen guten Wein im 18. Jahrhundert europaweit berühmt. Der Stolz auf den Wein ist bis heute erhalten geblieben.

Weitere Infos:

http://www.news.at/a/bulgarien-urlaub-tipp-6352181
http://bulgariatravel.org/de/object/272/rilski_manastir

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