Neues Frauscher Innovation Center: Drehscheibe für weltweite Forschung

Auch die Mitarbeiter verfolgten die Eröffnungsansprachen im neuen Frauscher Innovation Center in St. Marienkirchen.
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  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

ST. MARIENKIRCHEN. Es ist eine Labor-Landschaft, die einem internationalen Technologieführer in der Eisenbahnsignaltechnik gerecht wird", sagt Frauscher CEO Michael Thiel heute bei der Eröffnung des neuen Innovation Centers am Standort in St. Marienkirchen.

Nach 18 Monaten Bauzeit haben etwas mehr als 50 Mitarbeiter aus den Abteilungen Product Management, Forschung und Entwicklung sowie RAMS Management den Neubau bezogen. Mit seinen insgesamt 75 Arbeitsplätzen bietet das Gebäude noch Raum zur Aufstockung dieser Abteilungen.

Auf drei Stockwerken, die barrierefrei zugänglich sind, wurde ein freundliches, modernes und vor allem zweckmäßiges Arbeitsumfeld eingerichtet. In den oberen beiden Etagen befinden sich Büros, bei deren Einrichtung sowohl auf technische Ausstattung, als auch auf Optimierung von Akustik und Raumklima Wert gelegt wurde. Im Erdgeschoss finden Labors und Teststände sowie Technikräume Platz. Deren technische Ausstattung entspricht den aktuellsten Standards, um Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau betreiben zu können.

Umsatz 2016 bis jetzt: 30 Millionen Euro

Im Innovation Center soll laufend Produktentwicklung stattfinden – und zwar nicht nur gemäß den Anforderungen bereits erschlossener Märkte, sondern auch Regionen, in denen neue Partnerschaften geschlossen wurden, wie die USA, Malaysia oder Algerien. Wie Thiel in seiner Ansprache mitteilt, hat Frauscher in diesem Jahr bereits einen Umsatz von 30 Millionen Euro erwirtschaftet. Bis Ende des Jahres werde ein Umsatz von 70 Millionen Euro erwartet. "Erreichen wir dieses Ziel heißt das eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr", sagt der CEO.

Die Frauscher-Mitarbeiter forschen bereits seit einiger Zeit an einem laut Thiel revolutionären Projekt. So soll in Zukunft ein Glasfaserkabel an den Gleisen für mehr Sicherheit sorgen. "Dieses kann Menschen am Gleis erfassen oder Fehler des Systems aufzeigen", erklärt der Geschäftsführer. Ein solches Glasfaserkabel befinde sich bereits in der Testphase – von Schärding aus wurde eines 40 Kilometer Richtung Wels und 40 Kilometer Richtung Deutschland verlegt.

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