Der 43. Erlauftaler Lions-Flohmarkt oder: Wovon sich die Wieselburger niemals trennen würden
Nicht alles, aber sehr, sehr viel geht beim größten Benefiz-Flohmarkt des Landes über den "Ladentisch". Aber worauf würden sich die Anwesenden niemals trennen?
WIESELBURG (MiW). Für die gute Sache entledigt sich die Region ihrer liegengebliebenen Gegenstände für den Erlauftaler Flohmarkt des Lionsclub.
Aber nicht von allem würden sich die Anwesenden trennen, denn an manchen Erinnerungsstücken hängt das Herz, wie Purgstalls Bürgermeister Christoph Trampler Bescheid gibt: "Niemals würde ich mich vom alten, silbernen Zigaretten-Etui von meinem Urgroßvater und vom Traktor meines Opas trennen." Brauhauswirt Hannes Heindl hütet so die Uhr, die er zur Firmung geschenkt bekommen hat: "Meine alte, ausgeleierte Orient-100-Uhr funktioniert heute noch!"
Wilhelm Haager würde niemals seine "Legosteine und die alten Bierkrüge" hergeben, während Katharina Graf sich nie ihrer Schuhe entledigen würde.
Unter keinen Umständen wirft Luise Steininger "Gemüse und generell Lebensmittel" weg, wobei die auf einem Flohmarkt ohnehin nichts verloren haben.
Christina Scherrer bewahrt das Familienbesteck von der Großmutter auf und Peter Zoufal behält sich sein Puch-Moped für gelegentliche Ausfahrten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.