Olympia ist nun Vergangenheit
Der Zehnkämpfer Dominik Distelberger aus Purgstall kann mit seinen Leistungen in Rio zufrieden sein.
PURGSTALL/RIO. Nach seinem Rekord-Zehnkampf in Götzis war die Erwartungshaltung für den olympischen Zehnkampf bei den Olympischen Spielen in Rio für den Leichtathleten Dominik Distelberger aus Purgstall an der Erlauf sehr hoch – 8.000 Punkte als gestecktes Ziel, ein Platz im Mittelfeld der 32 Zehnkämpfer – für Dominik, für das Trainer-Team, für die vielen Fans des Purgstaller Paradeathleten.
Das Ziel wurde erreicht
Trotz der beiden schwächeren Leistungen im Hochsprung (Minus 50 Punkte) und Diskuswurf (Minus 100 Punkte ) konnte Dominik Distelberger fast alle von ihm erwarteten Ziele erreichen. 115 Punkte mehr, und es hätte für den 13. Rang gereicht.
Aber wie heißt es doch richtig: "Olympia ist eben kein Wunschkonzert", so Dominik Distelberger aus Purgstall.
Ganz Purgstall jubelt
Größte Hochachtung und Anerkennung für seine Leistungen – trotz sehr schwieriger organisatorischer Bedingungen und trotz der beiden Tiefschläge – erhielt der Zehnkämpfer in seiner Heimat Purgstall.
Acht Bewerbe auf höchstem Niveau zu erbringen, trotz schwacher Leistungen zu Beginn nicht aufzugeben und am Ende des Wettkampfs noch einen fulminanten Abschluss hinzulegen mit 61 Metern eine Speer-Bestleistung und sehr guten 4:33 Minuten im 1.500 Meter-Lauf – das ist auf alle Fälle mehr als nur eine Anerkennung wert.
Ein Vorbild für die Jugend
Dominik Distelberger ist ein Kämpfer durch und durch und als ein großes Vorbild für alle jugendlichen Sportler aus unserer Region zu betrachten – und er wird im nächsten Jahr mit Sicherheit beim Mehrkampf-Leichtathletik-Meeting in Götzis in Vorarlberg und bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in London wieder mit Top-Leistungen überraschen.
Weitere Infos erhält man hier.
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