Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen - ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz?
Wer glaubt, dass eine einheitliche europäische Politik zu einer Verbesserung für die Konsumenten und der Bürger führt, sollte sich einmal diesen Beitrag zu Gemüte führen
http://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/report-november-freihandelsabkommen-100.html?time=11.94
und dann werden auch die glühendsten EU-Befürworter zumindest einmal darüber nachdenken, ob die EU den richtigen Weg im Interesse der Bevölkerung eingeschlagen hat.
Ob Entscheidungen besser regional oder supranational getroffen werden hängt vom jeweiligen Gegenstand ab. Demokratiepolitisch bedenklich sind auf jeden Fall Entscheidungen, die von nicht durch die Bürger legitimierte Institutionen getroffen werden und für die dann der Steuerzahler gerade stehen muss.
Das geplante transatlantische Freihandelsabkommens zeigt wieder einmal, dass in der EU vor allem lobbyierte Interessen von großen Konzernen im Mittelpunkt der Entscheidungen stehen und keinesfalls die Menschen und deren Schutz, sodass die Rückbesinnung auf kleinere Einheiten, wo noch der Mensch mehr zählt die logische Konsequenz ist.
Während die große Einheit EU unseren Wohlstand (Bankenrettung auf Kosten der Steuerzahler) und unsere Gesundheit (Chlorhühner, Genmais, usw.) gefährdet, war es die kleine nationale Einheit Österreich, die unsere Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Die EU will kritische Berichte verhindern, was ein Anschlag auf das Informationsrecht der Bevölkerung darstellt. Die EU ist weder gut noch böse, aber gegen diese Entwicklung muss man kämpfen.
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